Wirtschaftsbund Stellenmonitor verzeichnet 160.623 offene Stellen im August | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Wirtschaftsbund Stellenmonitor verzeichnet 160.623 offene Stellen im August

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Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor verzeichnet bei seiner Messung im August 160.623 offene Stellen und reduziert sich damit leicht zum Vormonat Juli. Besonders in den Bereichen Handel, Logistik und Verkehr mit 29.651 offenen Stellen und Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit mit 24.018 offenen Stellen ist die Lage weiterhin angespannt. Eine langfristige Besserung der Situation ist bei weitem nicht erkennbar. „Es ist jetzt essenziell, dass die von Bundeskanzler Karl Nehammer im Österreichplan angesprochenen Maßnahmen zügig umgesetzt werden, um unseren Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Bertriebe zu erhalten. Um gestärkt aus den Umbrüchen der letzten Jahre hervorzugehen, braucht es eine Entlastung unserer Leistungsträger mit einem Vollzeitbonus, einem großflächigen Ausbau der Kinderbetreuung und eine klare steuerliche Erleichterung bei Mehrarbeit. Wir müssen jene die mehr leisten als sie müssten belohnen. Denn unser Sozialsystem dient als Schutznetz und darf nicht als Hängematte missbraucht werden. Die von der Volkspartei geforderten Punkte wie Bürokratieabbau, Senkung der Lohnnebenkosten und die steuerliche Absetzbarkeit von Überstunden setzten weitere essenzielle Schritte, um dem Arbeitskräftemangel langfristig den Wind aus den Segeln zu nehmen und unsere Unternehmen zu entlasten“, so WB-Generalsekretär und Abg. z. NR. Kurt Egger der aktuellen Entwicklung. 

Situation in der Steiermark weiterhin prekär 

„Obwohl die offenen Stellen in der Steiermark mit 20.665 leicht gesunken sind, ist klar, dass sich die Lage zukünftig weiter verdüstern wird. Als Spitzenkandidat der Steirischen Volkspartei für die Nationalratswahl möchte ich betonen wie wichtig Entlastungsmaßnehmen jetzt sind, denn besonders die Lage in Graz ist mit 3.862 offenen Stellen weiterhin besorgniserregend. Es ist höchste Zeit, dass sich die Regierung der Landeshauptstaat endlich auf die drängenden Probleme der Menschen konzentriert, statt sich mit ideologisch getriebenen Träumereien zu beschäftigen. Es braucht echte Entlastung für die Grazerinnen und Grazer und eine aktive Arbeitsmarktpolitik“, so Kurt Egger über die Situation in der Steiermark und besonders in Graz.

Die bundesweiten Ergebnisse im Überblick

Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit: 24.018

Bau, Baunebengewerbe, Holz, Gebäudetechnik: 19.243

Bergbau, Rohstoffe, Glas, Keramik, Stein: 231

Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe: 2.793

Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT: 15.164

Handel, Logistik, Verkehr: 29.651

Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Umwelt: 1.497

Maschinenbau, Kfz, Metall: 14.307

Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk: 975

Reinigung, Hausbetreuung, Anlern- und Hilfsberufe: 6.939

Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege: 17.353

Textil, Bekleidung, Mode, Leder: 144

Tourismus, Gastgewerbe, Freizeit: 17.063

Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung: 1.092

Nicht konkreter zuordenbar: 10.153

 

 

 

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