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Stocker: „Herbert Kickl muss sich von den Identitären endlich distanzieren“

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„Herbert Kickl muss sich von den Identitären endlich distanzieren. Dass er sie einmal mehr verteidigt und behauptet, er kenne keine rechtsextremen Organisationen in Deutschland oder Österreich, ist alarmierend. Denn erst vergangene Woche wurde in einer Reportage aufgedeckt, dass Mitglieder der Identitären Bewegung den Holocaust als ‚geil‘ bezeichnet haben und einen Massenmord an Muslimen forderten. Kickl selbst bezeichnete die Identitären als ‚NGO von rechts‘ und als ‚unterstützenswertes Projekt‘ und schafft es auch jetzt nicht, sich klar von den Identitären zu distanzieren. Diese zunehmende Radikalisierung des FPÖ-Chefs ist besorgniserregend“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, auf das gestrige Interview des FPÖ-Parteiobmannes mit ServusTV.

Stocker weiter: „Herbert Kickl bezeichnet sich in seinem Interview mit ServusTV auch als nicht rechtsextrem, dabei hat er selbst einmal gesagt, er trage die Bezeichnung als ‚rechtsextrem‘ wie einen Orden auf seiner Brust. Offenbar kommt der FPÖ-Chef mit seinen eigenen Aussagen ins Strudeln. Klar ist jedenfalls, dass die zunehmende Radikalisierung von Herbert Kickl absurde Ausmaße annimmt – es wäre für Österreich fatal und es ist für die Volkspartei ausgeschlossen, dass Kickl jemals wieder Regierungsverantwortung übernimmt.“

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