Grüne/Voglauer zu Greenpeace-Umfrage: „Grüner Wasserschutzplan sichert unser Wasser heute, damit es morgen noch genug gibt.“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Grüne/Voglauer zu Greenpeace-Umfrage: „Grüner Wasserschutzplan sichert unser Wasser heute, damit es morgen noch genug gibt.“

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Eine heute veröffentlichte Integral-Studie im Auftrag von Greenpeace zeigt klar und deutlich, dass die Menschen in Österreich sich über die Wasserversorgung Gedanken machen. Knapp 60 Prozent Befragten machen sich Sorgen, dass Wasserknappheit in Österreich in Zukunft häufiger ein Problem sein könnte und 63 Prozent der Befragten haben in den letzten beiden Jahren bereits regionalen Wassermangel in Österreich wahrgenommen. 91 Prozenz der Menschen fordern konkrete Pläne zum Schutz dieser so wichtigen Ressource. Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen, verweist auf den kürzlich präsentierten Wasserschutzplan: „Die Menschen wollen einen Wasserschutzplan – Wir haben ihn. Wir sind in Österreich mit super Trinkwasser gesegnet. Und genau dieses Trinkwasser müssen wir heute schützen, damit wir es morgen noch haben. Durch immer extremere Trockenperioden auf der einen und Sturzfluten auf der anderen Seite ist der Wasserkreislauf aus dem Gleichgewicht und unser sauberes Wasser in Gefahr. Wir müssen auf unsere intakte Natur und unsere wertvollen Ökosysteme wie Flüsse und Bäche besser aufpassen. Sonst sitzen wir in Zukunft auf dem Trockenen. Wir brauchen die Natur – und die Natur braucht uns“, so Voglauer. Im Grünen Wasserschutzplan listen die Grünen etwa ein Recht auf Abkühlung, mehr Bodenschutz, eine Wasservorsorge, die sich gewaschen hat und Trinkbrunnen an allen zentralen öffentlichen Orten auf.

Ein wichtiges Anliegen der Bürger:innen laut der Studie, ist die Lebensmittelsicherheit. Auf die Frage, in welchen Bereichen in Zukunft das Wasser knapp werden könnte, nannten die Befragten am häufigsten den Lebensmittelanbau. Wasser- und Bodenschutz sind in dieser Frage untrennbar miteinander verbunden. „Gesunder Boden speichert und reinigt unser Grundwasser. Beton und Asphalt reinigen gar nichts. Wir fordern weiterhin verbindliche Bodenschutzziele, die dem Zubetonieren ein Ende setzen. Jedes Jahr wird in Österreich die Fläche des Wörthersees zubetoniert. Das muss ein Ende haben. Wenn wir unser Wasser schützen wollen, müssen wir unsere Böden schützen. Das geht nur mit verbindlichen Zielen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir in Zukunft noch genug Äcker und Wasser haben, um unser Essen dort wachsen zu lassen“, erklärt Voglauer.

Die Wasservorsorge in dem Plan stellt sicher, dass es auch bei Engpässen und langer Trockenheit genügend Wasser für die Menschen gibt. Dazu braucht es etwa die schrittweise Umstellung industrieller Großverbraucher und der Landwirtschaft auf Wassersysteme ohne Trinkwasserqualität, sowie einen generellen Ausbau der Regen- und Nutzwassernutzung. „Damit stellen wir dauerhaft sicher, dass Trinkwasser nicht dort verwendet wird, wo es nicht unbedingt gebraucht wird und verwenden Wasser, das andernfalls verloren gehen würde gemäß dem Motto „Verwenden statt Verschwenden“. So sind wir gewappnet für Wetterextreme wie Dürren, die im bereits heute aufgrund der Klimakrise zunehmen.“ erklärt Voglauer.

Der Grüne Wasserschutzplan findet sich hier: https://gruene.at/sauberes-wasser/

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