NEOS Wien / Emmerling: Wiener Grünen lenken von Versagen ihrer eigenen Partei in der Bildungspolitik ab
NEOS wundern sich über das heute vorgestellte Sechs-Punkte-Programm gegen ‚Schulprobleme‘ der Wiener Grünen. „Ein Großteil der geforderten Maßnahmen fällt in die Bundeskompetenz, wo die Grünen selbst in der Regierung sind“, betont NEOS Wien Klubobfrau Bettina Emmerling. „Christoph Wiederkehr hat bereits 150 zusätzliche Unterstützungskräfte für Wiener Pflichtschulen bereitgestellt und plant weitere 1,5 Millionen Euro für den Ausbau. Wir in Wien stocken Unterstützungskräfte und psychosoziales Personal auf, wo immer es möglich ist. Die Bundesregierung hingegen verspricht seit langem Schulsekretariatskräfte für Pflichtschulen und bleibt diese Maßnahme großteils schuldig, was zu einer anhaltenden Schlechterstellung der Pflichtschulen führt und pünktlich zum Schulstart erneut für Enttäuschung bei Pädagog:innen und Schüler:innen sorgt.“
Erst letzte Woche hat NEOS Wien Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr ein umfassendes Unterstützungspaket für Wiener Schulen vorgestellt. Rund 91 Millionen Euro werden investiert, um über 400 zusätzliche Unterstützungskräfte bereitzustellen.
„In Wien nehmen wir über 80 % der Kinder aus dem Familiennachzug auf, aber erhalten nur 20 % der zusätzlichen Planstellen. Eine Wohnsitzauflage, mit der außerordentliche Schülerinnen und Schüler fair auf ganz Österreich aufgeteilt werden, würde Wien deutlich entlasten, ohne Schulen anderswo zu überlasten. Aber dieser Hebel liegt auf Bundesebene, wo die Grünen seit 5 Jahren in der Verantwortung stehen und die notwendigen Reformen im Bildungsbereich nicht liefern“, so Emmerling abschließend.
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