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Hergovich/Königsberger-Ludwig: Wo bleibt das blau-gelbe Schulstartgeld?

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Der Schulstart naht und stellt auch heuer hunderte Familien vor große finanzielle Herausforderungen. Umso größer ist das Unverständnis bei der SPÖ NÖ, dass es heuer keine Möglichkeit gibt, das „blau-gelbe Schulstartgeld“ zu beantragen. 

 

„Die ÖVP NÖ würde gut daran tun, wenn sie lieber bei den eigenen Polit-Gehältern, den explodierenden Vorstands-Gagen oder bei ihren Kitzbüheler Partynächten auf Steuerkosten sparen würde, anstatt bei niederösterreichischen Familien!“, analysiert SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich. „Im vergangenen Jahr wurden über 180.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge unterstützt, heuer lässt man sie im Regen stehen. Das ist unverständlich und falsch“, ist auch Soziallandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig überzeugt. 

 

Bereits im Juli 2023 hat der SPÖ Landtagsklub daher einen Antrag gestellt, 150 Euro Schulstartgeld als fixen, jährlich indexierten Zuschuss zu Schulbeginn zu gewähren. Leider wurde dieser von der schwarz-blauen Mehrheit abgelehnt. „Schulsachen werden von Jahr zu Jahr teurer, weshalb es diese finanzielle Unterstützung zu Schulbeginn unbedingt braucht! Unser Ansinnen war es im Vorjahr, den Familien Sicherheit zu geben, um nicht vom schwarz-blauen Gutdünken abhängig zu sein“, so die beiden SPÖ-PolitikerInnen, welche sich ob der still und heimlichen Abschaffung des blau-gelben Schulstartgeldes in ihrem Ansinnen Rechtssicherheit für Familien zu schaffen bestätigt fühlen.

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