Schulz (SPÖ) ad Lehrausbildung: Wien geht mit gutem Beispiel voran – jetzt sind private Betriebe gefordert | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Schulz (SPÖ) ad Lehrausbildung: Wien geht mit gutem Beispiel voran – jetzt sind private Betriebe gefordert

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Angesichts der jüngsten Zahlen, die einen deutlichen Rückgang bei der Anzahl der Lehrbetriebe und Lehrlinge in Österreich zeigen, hebt Wiener SPÖ-Gemeinderat und Lehrlingssprecher Benjamin Schulz die positiven Entwicklungen in Wien hervor und unterstützt den Appell von Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, dass Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels mehr Verantwortung übernehmen müssen. Während österreichweit ein dramatischer Rückgang bei der Ausbildung von Lehrlingen zu verzeichnen ist, zeigt Wien einen erfreulichen Gegentrend. Laut aktuellen Statistiken konnte die Bundeshauptstadt die Zahl der Lehrlinge von 17.697 im Jahr 2022 auf 18.215 im Jahr 2023 steigern – ein Plus, das vor allem den gezielten Maßnahmen der Stadt Wien zu verdanken ist.

„Die Stadt Wien hat sich ihrer Verantwortung bewusst angenommen und zahlreiche Initiativen gestartet, um jungen Menschen eine Perspektive zu bieten und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, erklärt Benjamin Schulz. „Mit der Errichtung eines neuen Zentralberufsschulgebäudes in der Seestadt und der Einführung einer zentralen Grundausbildung setzen wir auf eine moderne und zukunftsorientierte Lehrlingsausbildung“, so der SPÖ-Gemeinderat und Lehrlingssprecher Schulz.

Als größter Lehrlingsbetrieb der Stadt Wien, mit rund 600 Auszubildenden, ist die Stadtverwaltung ein Vorbild für andere Unternehmen. Schulz betont, dass es nun an der Zeit sei, dass auch private Betriebe ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. „Mit der Klimaschutz-Lehrausbildungsprämie unterstützen wir nicht nur Betriebe die Angestellten der Zukunft auszubilden, wir zeigen mit dem Ausbau von klimarelevanten Berufen, dass wir auch im beruflichen Kontext an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten – buchstäblich. Dies gilt ebenso für Betriebe, die bisher noch nicht ausgebildet haben – auch hier wird mit einer waff-Förderung (Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds) unterstützt. Doch letztendlich liegt es an den Unternehmen, diese Chance zu ergreifen und in die Zukunft zu investieren“, hebt Schulz ganz klar hervor.

„Es geht nicht nur darum, kurzfristige wirtschaftliche Vorteile zu erzielen, sondern darum, eine nachhaltige Lösung für den Fachkräftemangel zu finden. Die Ausbildung junger Menschen ist der Schlüssel für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts und unserer lebenswerten Stadt“, betont Schulz.

Schulz schließt sich dem Appell von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig an und fordert die Unternehmen auf, aktiv zu werden und sich ihrer Rolle in der Gesellschaft bewusst zu sein. „Wien geht hier mit gutem Beispiel voran, jetzt müssen die Unternehmen nachziehen und zeigen, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen“, so Schulz abschließend.

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