VP-Mahrer/Hattmannsdorfer/Wölbitsch: Oberösterreich als Vorbild für gelungene Migrations- und Integrationspolitik! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

VP-Mahrer/Hattmannsdorfer/Wölbitsch: Oberösterreich als Vorbild für gelungene Migrations- und Integrationspolitik!

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Die Berichte über eine syrische Familie, die über 4.600 Euro monatlich an Sozialleistungen erhält, haben schockiert. Überraschend waren die Zahlen nicht – die Wiener Volkspartei macht seit Jahren auf das Problem der überbordenden Sozialleistungen aufmerksam. „SPÖ und NEOS sorgen mit ihrer Politik nicht nur dafür, dass immer mehr Menschen ins Wiener Sozialsystem zuwandern – sie verhindern damit auch die Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt von allen, die bereits nach Wien zugewandert sind“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Arbeitsgespräche mit der Oberösterreichischen Volkspartei – Bezahlkarte, Deutsch- und Bemühungspflicht bei Sozialleistungen auch in Wien dringend notwendig

Dass es anders geht, beweist Oberösterreich. In den letzten Wochen führte die Wiener Volkspartei daher intensive Gespräche mit Vertretern der Oberösterreichischen Volkspartei, vor allem mit Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. Diese Arbeitsgespräche lieferten wertvolle Best-Practice-Beispiele für Wiens Stadtpolitik. Dazu Markus Wölbitsch, Klubobmann der Wiener Volkspartei: „Die Einführung der Bezahlkarte und die Deutsch- und Bemühungspflicht bei Sozialleistungen müssen auch von Wien übernommen werden. Oberösterreich zeigt damit klar, dass es als Landesregierung eben doch möglich ist, Maßnahmen im Bereich der Integration zu setzen, wenn man dies politisch möchte. Es muss Schluss mit dem Abschieben der Verantwortung an den Bund sein!“

Deutsch, Arbeit, Respekt für unsere Lebensweise – Integration heißt Anpassung

„In Oberösterreich haben wir in der Integration eine ganz klare Leitlinie: Deutsch, Arbeit und Respekt vor unserer Lebensweise. Wer sich daran hält, hat bei uns alle Chancen – wer nicht, bekommt von uns auch keine Unterstützungsleistungen. Daher haben wir als einziges Bundesland eine Deutschpflicht in der Sozialhilfe eingeführt, die wirkt: Wir haben die Sanktionen im letzten Jahr auf 1.000 verdoppelt und konnten damit auch die Sozialhilfebezieher um 13 % reduzieren“, so der oberösterreichische Landesrat für Soziales Wolfgang Hattmannsdorfer.

Pull-Faktoren nach Österreich und Wien reduzieren 

Neben konsequenten Integrationsmaßnahmen braucht es aber auch ein Ende von Sozialleistungen, die immer mehr Menschen nach Wien locken: „Die Wiener Volkspartei wird hier im kommenden Gemeinderat ein umfassendes Maßnahmenpaket einfordern“, hält Klubobmann der Wiener Volkspartei Markus Wölbitsch fest.
Neben Maßnahmen auf Landesebene am Beispiel Oberösterreichs braucht es auch eine rasche Umsetzung der von der Volkspartei und Bundeskanzler Karl Nehammer vorgeschlagenen Änderungen beim Bezug der Sozialhilfe. Der Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer biete klare Reformvorschläge für mehr Fairness, die Teil eines nächsten Regierungsprogramms werden müssen und die entscheidend für die positive Weiterentwicklung Wiens sind. „Wir müssen die Pull-Faktoren in unseren sozialen Netzen massiv reduzieren. Sozialhilfe darf kein Magnet für illegale Zuwanderung sein. Daher wollen wir auch eine Wartefrist für Sozialleistungen von fünf Jahren für Zugewanderte“, so Hattmannsdorfer und Mahrer abschließend.

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