Schmuckenschlager: Klimaplan vereint Vernunft in Klimaschutz

„Der Nationale Energie- und Klimaplan (NEKP) trägt eine klare ÖVP-Handschrift“, hält heute, Dienstag, ÖVP-Umweltsprecher Johannes Schmuckenschlager anlässlich der Einigung auf eine gemeinsame EU-Klimaschutzstrategie fest. „Als Volkspartei setzen wir zur Erreichung der Klimaziele ganz klar auf Fortschritt durch Technologieoffenheit anstatt Verboten“, unterstreicht Schmuckenschlager. Mit dem NEKP sollen alle EU-Staaten detailliert beschreiben, wie sie ihre EU-Klimaziele erreichen wollen. Auch ohne Klimaplan hätte die Bundesregierung bereits nachhaltige Beiträge zu mehr Klimaschutz geleistet. „Thermische Sanierungen für kühle Wohnräume, klimafitte Ortskerne und 100 Millionen Euro für die Instandhaltung der Trinkwasserqualität“, nennt der Abgeordnete nur drei Punkte. Auch der heimische Wald würde mit dem Waldfonds dauerhaft die „grüne Lunge unseres Landes“ bleiben. 

Für Schmuckenschlager würde der EU-Klimaplan „Vernunft in Klimaschutz vereinen“. So sei es gelungen „grüne Giftzähen zu ziehen“ und Hausverstand in den NEKP zu bringen. „Gerade in den Regionen ist die Straße Lebensader für viele Menschen. Daher ist es gut und wichtig, dass die Pendlerpauschale unangetastet bleibt. Wer täglich aufsteht und in die Arbeit fährt, muss entlastet und nicht bestraft werden“, so Schmuckenschlager. Ebenso das Dieselprivileg soll bleiben. Besonders erfreulich sei für den Abgeordneten der Verzicht auf Sektorenziele. „Flexibilität ist ganz wesentlich bei der Erreichbarkeit der gesteckten Klimaziele“, sagt der Abgeordnete, die man sich mit Sektorenziele selbst genommen hätte. „Die Emissionsreduktionen der letzten Jahre beweisen, dass die heimischen Emissionen substantiell sinken und das österreichische Klimaziel erreichbar ist“, betont Schmuckenschlager, der abschließend sagt: „Klimaschutz ist ein gemeinsames Anliegen von uns allen. Mit dem EU-Klimaplan gehen wir unseren ideologiefreien Pfad zu Österreichs Klimaneutralität 2040 konsequent weiter!“ (Schluss)