Babler/Leichtfried/Moitzi/Brunner bei Wahlauftakt der SPÖ Bruck-Mürzzuschlag: „Mit Herz und Hirn für ein besseres Österreich“
Die SPÖ Bruck-Mürzzuschlag hat heute, Dienstag, ihren Nationalratswahlkampf offiziell eröffnet. SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler machte in seiner Rede deutlich, dass es bei der Nationalratswahl 2024 um eine Richtungsentscheidung über Österreichs Zukunft geht – „vielleicht die wichtigste seit Jahrzehnten“. Jörg Leichtfried, Landeslistenerster der steirischen SPÖ, stellte fest: „Die letzten sieben Jahre, mit zuerst Türkis-Blau, dann mit Türkis-Grün, waren für viele Menschen leider verlorene Jahre.“ Zum SPÖ-Vorsitzenden Babler sagte Leichtfried: „Ich freue mich, dass du da bist, Andi. Es ist noch jeder Bundespolitiker, mit dem ich hier auf der Burg Oberkapfenberg gestanden bin, Bundeskanzler oder Bundespräsident geworden.“ Der obersteirische Spitzenkandidat Wolfgang Moitzi unterstrich, dass die beiden letzten ÖVP-geführten Bundesregierungen „die Obersteiermark auf das Abstellgleis gestellt haben“. Die Regionallistenzweite Melanie Brunner machte sich für bessere Bildungschancen, Gesamt- und Ganztagesschulen stark: „Gute Lebensqualität beginnt mit der besten Bildung.“ ****
Andreas Babler betonte, dass es bei dieser Nationalratswahl darum geht, „ob es einen Neustart für Österreich gibt oder eine unsoziale Politik der Kürzungen bei Pensionen, Bildung und Gesundheit“. Der SPÖ-Parteichef unterstrich: „Ich will einen Neustart und Österreich mit Herz und Hirn besser und gerechter machen. Babler, dem der direkte Austausch mit den Menschen ein Herzensanliegen ist, stellte fest: „Auf meiner Tour durchs ganze Land begegne ich so vielen Menschen, die zu unseren Veranstaltungen kommen, das gibt uns den richtigen Schwung für den Wahlkampf“. Babler will „das Vertrauen der Menschen wieder zurückgewinnen – durch eine Politik, die Menschen nicht zu Bittsteller*innen macht, sondern ihnen zuhört und Lösungen mit Herz und Hirn für ein besseres Leben erarbeitet“. Die Garantie, innerhalb von 14 Tagen einen Facharzttermin zu bekommen, faire Fraueneinkommen durch Lohntransparenz und eine chancengerechte Kindheit für alle mit der Kindergrundsicherung waren weitere ganz zentrale Punkte seiner programmatischen Rede.
Jörg Leichtfried erklärte, dass Türkis-Blau und Türkis-Grün keine Politik im Interesse der meisten Menschen in Österreich gemacht haben: „Die Konsequenzen daraus spüren wir täglich. Wir fallen wirtschaftlich immer weiter zurück und die Arbeitslosigkeit steigt.“ Österreich brauche darum dringend wieder eine positive Zukunftsvision: „Mit leistbaren Preisen, einem Gesundheitssystem, auf das wir stolz sein können, Löhnen, mit denen man sich etwas aufbauen kann und staatlichen Pensionen, die ein Altern in Würde sichern.“ Wirksame Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen sowie Schutz und Sicherheit für alle Menschen in Österreich sind weitere Herzensanliegen des steirischen SPÖ-Spitzenkandidaten: „Auch in diesen Bereichen hat in den letzten Jahren viel zu lange Stillstand geherrscht.“
Der obersteirische Spitzenkandidat Wolfgang Moitzi betonte, dass die beiden letzten ÖVP-geführten Bundesregierungen in Koalition mit der FPÖ und dann mit den Grünen „die Obersteiermark auf das Abstellgleis gestellt haben. Wir als SPÖ sorgen dafür, dass die Obersteiermark wieder auf Schiene kommt und am Zug ist“. Dafür braucht es Investitionen: „Verbesserungen beim Schienenverkehr wie zum Beispiel der Ausbau der Phyrn-Schober Achse oder eine wesentliche Mitfinanzierung bei der Murtalbahn sind erforderlich, sodass die Obersteiermark nicht der Verlierer durch die Koralmbahn wird.“ Weiters müssen die Gemeinden beim Ausbau der Kindergärten und Kinderkrippen unterstützt werden, forderte Moitzi eine jährliche Kindergartenmilliarde – „damit jede Familie in Zukunft einen Platz für die Kleinsten hat“.
Regionallistenzweite Melanie Brunner bekräftigte: „Kinder in Österreich sollen einerseits sorglos aufwachsen können und schon ab dem ersten Lebensjahr die besten Bildungschancen bekommen, damit ihnen im weiteren Leben alle Türen offenstehen. Die Schlüssel dazu sind die Gesamt- und Ganztagesschule und ein massiver Ausbau der Kinderbetreuungsplätze.“ Der Wiederaufbau unseres Gesundheitssystems ist ein weiterer Schwerpunkt Brunners: „Es kann nicht sein, dass die obersteirischen Bezirke nicht genug Kassenarzt-Gynäkolog*innen haben. Es braucht wieder eine Gesundheitspolitik, wo die e-Card zählt und nicht die Kreditkarte!“ (Schluss) up/mb
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