FPÖ - Belakowitsch: „Woke-Wahnsinn führt zu Rückschritt bei Frauenrechten“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Belakowitsch: „Woke-Wahnsinn führt zu Rückschritt bei Frauenrechten“

0 86

„Der ‚Woke-Wahnsinn‘ macht auch vor den Paralympics nicht Halt. Nachdem zwei biologisch männliche Boxerinnen bei den Olympischen Spielen im Frauenboxen alle echten Frauen geschlagen und sich so entgegen jegliche Fairness Gold geholt haben, schnappt nun eine italienische Trans-Frau einer spanischen Athletin, einer echten Frau, den Startplatz bei den Paralympischen Spielen weg. Ein weiterer erschreckender Rückschritt für die Rechte von Frauen“, reagierte FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch auf einen „oe24“-Bericht, wonach das Antreten des zweifachen Vaters aus Italien, der 2019 eine Hormontherapie begonnen habe und bei Wettkämpfen in der Frauenkategorie antrete, auch bei zahlreichen nationalen und internationalen Frauenverbänden, Konsortien und NGOs für großen Widerstand gesorgt habe. Für Belakowitsch ist dieser „erneute Woke-Wahnsinn“ kein „Zeichen der Inklusion“, wie der Athlet gemeint habe, sondern ein „Zeichen der Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen“. Aber auch die Eröffnung der Olympischen Spiele, bei der „verkleidete Männer das Letzte Abendmahl in absurder Art und Weise verhöhnt haben“, habe gezeigt, welch Ausmaße der „ideologisch verblendete Woke-Wahnsinn“ schon angenommen habe, so die Freiheitliche.

Die FPÖ sehe sich in ihrer Kritik am unfairen „Geschlechterkampf“ im Sport im Übrigen auch durch Experten bestätigt. Einer davon sei der Medizinier und Autor Prof. DDr. Johannes Huber, der vor 25 Jahren die erste Transgender-Ambulanz im Wiener AKH gegründet hat. „In der ‚Krone bunt‘ schrieb er zuletzt, dass auch er sich nie gedacht hätte, ‚dass man eines Tages Frauen vor anderen Frauen in Schutz nehmen muss, deren hormonelles und molekularbiologisches Innenleben sie eigentlich als Männer ausweisen‘. Als Experte zeigte er sich auch verwundert, dass auf die Blutabnahme, die Klarheit über die Chromosomen und das Hormonprofil geliefert hätte, verzichtet habe bzw. Stillschweigen bewahrt worden sei. Testosteron zähle nicht umsonst zu den Dopingsubstanzen, es rege die Muskelzellen an sich zu vermehren und stärker zu werden. Selbst Frauen mit hohem Testosteron hätten nicht einmal ein Zehntel von einem Mann. Das macht aber den Unterschied in der sportlichen Leistungsfähigkeit aus“, so Belakowitsch. Professor Huber habe mit seiner Aussage: „Es ist nur fair, zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und subjektiv empfundenem (Gender) zu unterscheiden. Auch wenn wir mittlerweile bei 72 Geschlechteridentitäten halten: Biologisch gibt es nur zwei“ alles auf den Punkt gebracht und eine Lanze für eine echte Geschlechtertrennung im Sport gebrochen. 

Belakowitsch zeigte sich jedenfalls besorgt ob der negativen Entwicklung für die hart erkämpften Frauenrechte und dem fehlenden Aufschrei angeblicher Feministinnen: „In Spanien kommt jetzt anscheinend schön langsam das böse Erwachen, auch wenn es spät ist. Doch in ihrem gender-woken Wahn wollen viele angebliche Kämpferinnen für Frauenrechte einfach nicht sehen, dass bei den von starken Frauen hart erkämpften Rechten Rückschritte gemacht werden, und zwar enorme! Doch es ist noch nicht zu spät. Als einzige Partei setzt sich die FPÖ dafür ein, dass das hart erkämpfte Erbe unserer Vorfahrinnen nicht weiter zerstört wird. Wir werden es nicht zulassen, dass ‚verkleidete Männer‘ den Fleiß und die Leistung von Frauen herabwürdigen. Eine Stimme für die FPÖ ist eine Stimme für den Erhalt der Frauenrechte!“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.