VP-Sverak ad Novak: SPÖ muss aus dem Elfenbeinturm herunterkommen
Die Wiener Volkspartei reagiert auf die jüngsten Äußerungen von Barbara Novak (SPÖ) mit einer klaren Botschaft: „Die Wiener SPÖ lebt in einem Elfenbeinturm und verliert dabei den Bezug zur Realität, wenn Kinderarmut als Vorwand für die überbordenden Wiener Sozialleistungen herangezogen wird,“ sagt Peter Sverak, Landesgeschäftsführer der Wiener Volkspartei, und sieht sich durch die jüngsten Aussagen von Peter Hacker zu Second-Hand-Kleidung bestätigt.
„Das beste Mittel gegen Armut ist, Menschen, die arbeiten können, in Arbeit zu bringen. Jede Wohltat des Sozialstaats wird von Erwerbstätigen finanziert, und die Steuerlast auf Arbeit ist hoch. Es ist daher unverantwortlich, Sozialleistungen in einem Maße zu gewähren, das weit über das notwendige Maß hinausgeht,“ so Sverak.
Sverak betont weiter: „Während viele Menschen, die jeden Tag ihre Leistung in Beruf und Familie erbringen, mit viel Sparsamkeit durchs Leben kommen müssen, ist es unverständlich, dass Parteivorsitzender Babler sogar Modelle präsentiert, die einer syrischen Familie statt 4600 EUR in Summe 6800 EUR zusprechen.“
Sverak schließt ab: „Die SPÖ sollte ihre Garderoben-Metaphern und Beichtstuhlfantasien beiseitelegen und sich den realen Problemen der Stadt stellen. Der Wiener Weg hat zur Wiener Schieflage geführt: horrende Mehrkosten und Verzögerungen bei der U2/U5, Bandenkriege mit Schießereien und fast täglich Messerattacken, Container-Klassen, und ein eklatanter Mangel an Wiener Pädagogen – die Liste der Probleme ist endlos.“
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