FPÖ-Dorner: „VP-Bürgermeister verramscht Luxus-Grund an VP-Ortschef“

 „Da werden Grundstücke um einen Schleuderpreis verramscht, nur weil sich der Gänserndorfer Bürgermeister René Lobner und der Klosterneuburger Ex-Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (jetzt Vize-Landesdirektor bei Versicherung, Anm.), beide mit dunkelschwarzem Parteibuch, gut kennen“, kommentiert LAbg. und Gänserndorfs Bezirksparteiobmann Dieter Dorner den dubiosen Grundstückskauf von Stefan Schmuckenschlager.

Die Gemeinde Gänserndorf habe im Jahr 2015 durch Erbschaft einen Südhang in Klosterneuburg geerbt und diese Immobilie habe sich vier Jahre später der damalige Klosterneuburger Stadtchef um läppische 230.000 Euro unter den Nagel gerissen. Der wahre Wert des Grundstückes lag damals nämlich bei satten 820.000 Euro. Und jetzt, einige Jahre später, will der ehemalige VP-Ortschef von Klosterneuburg eine fürstliche Million Euro (Anm.: 960.000 Euro genau) für das Filetstückchen am Rande von Wien.

„Man kennt ja die Machenschaften und Gier der schwarzen Amtsträger nicht erst seit dem Fall in Grafenwörth. Der Gemeinde Gänserndorf und den Bürgern ist dadurch gewaltiger Schaden entstanden. Es ist eine unverfrorene Dreistigkeit, wie hier Grundstücke amikal verscherbelt werden. Wir fordern vollständige Aufklärung und eine gründliche Untersuchung dieses Deals. Derartige Praktiken untergraben das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik und müssen konsequent bekämpft werden“, schließt LAbg. Dieter Dorner.