Jede zweite Donau Soja Henne frisst Soja aus Österreich | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Jede zweite Donau Soja Henne frisst Soja aus Österreich

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Alle konventionell produzierten Eier in Österreichs Supermärkten tragen das Donau Soja-Siegel. Bei 55 % der Hennen, die diese Eier legen, stammt das Futter von heimischen Sojafeldern und es wird auch in Österreich zu Hühnerfutter verarbeitet. Damit frisst jede zweite Legehenne aus Boden- und Freilandhaltung, deren Eier im Lebensmittelhandel erhältlich sind, Donau Soja-Futter aus Österreich. Insgesamt werden mehr als 10 % von den 266.000 Tonnen Soja, die in Österreich 2023 produziert wurden, an Donau Soja Legehennen verfüttert. Doch auch jenes Sojafutter, das nicht aus Österreich stammt, ist Donau Soja zertifiziert und stammt aus regionaler europäischer und gentechnikfreier Produktion. „Österreich ist Vorbild in Europa und Österreichs Legehennen sind echte Klimachampions. Mit regionalen Klimapartnerschaften konnte der Anteil österreichischen Sojafutters für unsere Legehennen deutlich vergrößert werden“, so Susanne Fromwald, Generalsekretärin von Donau Soja. 

Österreichs Legehennen halfen mehr als 1 Million Tonnen CO2 zu vermeiden

Wer Eier aus Österreich isst, hilft das Klima zu schützen. Die österreichische Eierproduktion setzt seit 2013 Maßstäbe im Klima- und Umweltschutz. Denn damals wurde auf europäisches gentechnikfreies Donau Soja Futter für Legehennen umgestellt. In den letzten zwölf Jahren wurden pro Jahr 110.000 Tonnen CO2 vermieden. „Das summiert sich bis heute auf mehr als 1 Million Tonnen und repräsentiert den jährlichen CO2-Ausstoß von Kärntens Hauptstadt Klagenfurt“, so Fromwald.  

Legehennenbetriebe sind am Klimapuls der Zeit

Der CO2-Fußabdruck tierischer Produkte wird maßgeblich durch das Futter bestimmt. Wissenschaftliche Studien über Donau Soja und Europe Soya zertifiziertes Soja zeigen eine CO2-Reduktion von bis zu 90 % im Vergleich zu brasilianischen und ca. 50 % im Vergleich zu nicht zertifizierten europäischen Bohnen. Donau Soja Futter hilft bei der Erfüllung der Kriterien der neuen EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) und den EU-Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD). Unternehmen sind mittlerweile vielfach verpflichtet ihren CO2-Fußabdruck in ihren Lieferketten zu verringern, um das 1,5-Grad-Ziel und das EU-Ziel zur Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. „Rund 1,7 Milliarden in Österreich gelegte Eier sind Donau Soja-Eier. Die langjährige Zusammenarbeit von Donau Soja mit den Legehennenhalterbetrieben macht sich jetzt bezahlt bei den neuen Regeln für den Klimaschutz in der EU“, freut sich Michael Wurzer von der Geflügelwirtschaft Österreich (GWÖ). 

Regionale Klimapartnerschaften als Mittel zu mehr Soja aus Österreich

Donau Soja unterstützt die Einrichtung von regionalen Klimapartnerschaften, um die Wertschöpfungsketten im Land zu stärken. Dieses Konzept der regionalen Kreislaufwirtschaft, von dem Landwirtschafts- und Futtermittelbetriebe und letztlich auch die KonsumentInnen profitieren, funktioniert so: Die Landwirtschaftsbetriebe produzieren regionales Soja, das in derselben Region z. B. in Toastanlagen zu Tierfutter verarbeitet wird, das wiederum von bäuerlichen Betrieben in der Region als Tierfutter eingesetzt wird. So werden regionale Kreisläufe vom Anbau bis zur Fütterung und tierischen Veredlung regional und optimal geschlossen.  

Link zu den regionalen Klimapartnerschaften

Studien zum CO2-Fußabdruck 

Fotos zum Thema © Donau Soja

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