„WELTjournal“-Reportage über „Großbritannien – Briten bereuen den Brexit“
Wien (OTS) – Vor vier Jahren, am 31. Jänner 2020, trat Großbritannien endgültig aus der Europäischen Union aus. Doch der Brexit konnte die Probleme, die durch Pandemie und Energiekrise verschärft wurden, nicht lösen. Im Gegenteil: Infolge des EU-Austritts wuchs das Misstrauen gegenüber der Politik, und die Kluft zwischen Einheimischen und Zuwanderern vertiefte sich. Viele Britinnen und Briten bereuen mittlerweile ihr Votum.
Das „WELTjournal“ zeigt am Mittwoch, dem 31. Jänner 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 in der Reportage „Großbritannien – Briten bereuen den Brexit“, wie die Menschen in der als „Brexit-Hochburg“ bekannt gewordenen Kleinstadt Boston im Osten Englands mit den Folgen ihrer Entscheidung ringen. 75 Prozent stimmten hier damals für den Brexit, so viele wie sonst nirgendwo in Großbritannien. Für sie war es ein Ausdruck des Widerstandes gegen die rasante Globalisierung und den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, die mit Arbeitslosigkeit und Niedriglöhnen zu kämpfen hat. Doch auf die Euphorie folgte Ernüchterung: Die Einwohnerinnen und Einwohner schwanken zwischen Reue, Enttäuschung und Hoffnung auf bessere Zeiten.
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