Rot-Weiß-Roter Schulterschluss: Über 220 Organisationen bündeln die Kräfte für eine nachhaltige Zukunft
Bioeconomy Austria, ein Leuchtturmprojekt der nationalen Bioökonomiestrategie, kann zur Projekthalbzeit beachtliche Erfolge vorweisen: Über 220 Organisationen aus Regionen, Cluster, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Politik und Gesellschaft sind bereits Teil des österreichweiten Netzwerks für Bioökonomie.
„Gerade wenn es darum geht, klimaschädliche durch nachhaltige Rohstoffe zu ersetzen, zeigt Österreich seine enorme Innovationskraft. Bioeconomy Austria sorgt dafür, dass diese Energie gebündelt in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Denn ein kontinuierlicher Wissensfluss spielt eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung der wirtschaftlichen Transformation
“, erklärt Projektleiter Florian Kamleitner.
In Vorbereitung eines nationalen Bioökonomieclusters, wie er im Regierungsprogramm verankert ist, vernetzt Bioeconomy Austria – gefördert durch den Österreichischen Waldfonds – relevante Akteure im ganzen Land mit einem ersten Fokus auf den Rohstoff Holz: Im Osten hat sich beispielsweise der Holzcluster Steiermark mit der ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, zusammengetan, um gemeinsam die Potenziale von Holz und anderen biogenen Rohstoffen für die Luftfahrtindustrie offen zu legen.
Business Upper Austria führt eine regionale Bedarfsanalyse von Unternehmen durch und holt dafür Innovation Salzburg und den Holzcluster Steiermark mit an Bord: „Zur Identifizierung der richtigen Maßnahmen müssen wir ein genaues Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse der Unternehmen und KMUs haben. In diesem Zusammenhang spielt die überregionale Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle, um gemeinsam österreichische Unternehmen beim Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen
“, so Katharina Perfahl, Projektmanagerin im oberösterreichischen Cleantech-Cluster der Business Upper Austria.
Zeitgleich setzt sich weiter westlich proHolz Tirol damit auseinander, wie man den Wertstoff Holz am besten in Verwendung halten kann: „Wir brauchen ein Bewusstsein dafür, was Holz wirklich wert ist. Nur so können wir das volle Potenzial unserer natürlichen Ressourcen ausschöpfen und gleichzeitig einen nachhaltigen und effizienten Einsatz gewährleisten. Bioeconomy Austria und proHolz Tirol bieten hier den optimalen Rahmen für Austausch und Fortschritt
“, betont Hubert Sint vom Land Tirol, Gruppe Forst.
"Bioeconomy Austria ist ein wesentlicher Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft. Lokal, überregional, national und international vereinen wir die besten Ideen, um die Bioökonomie weiter voranzutreiben. Das ist europaweit einzigartig
", stellt Kamleitner abschließend fest.
Besuchen Sie www.bioeconomy-austria.at, um mehr über Bioeconomy Austria zu erfahren.
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