Von Erotik, Jauchzet und lobet, temperamentvollem Flamenco bis hin zu Alter Ego | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Von Erotik, Jauchzet und lobet, temperamentvollem Flamenco bis hin zu Alter Ego

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Wo Superheroes von Fetish Baroque auf einzigartige musikalische Kombinationen wie Klarinette und Laute von Orlowsky & Bergmüller treffen? Mitreißende Flamencorhythmen von Fahmi Alqhai und Dani Morón mit Einflüssen aus der Barockmusik und dem Jazz spielen und Johann Sebastian Bach gleich zweimal Inspiration für ungewöhnliche Arrangements ist? Von 10. bis 24. Juni geht das Barockfestival St. Pölten auf die aufregende und genussvolle Suche nach historischen Klängen, musikgeschichtlichen Traditionen sowie Kompositionen und Interpretationen, die unter die Haut gehen. Emotionen erwünscht. 

Das Barockfestival St. Pölten startet am 10. Juni mit dem renommierten Huelgas Ensemble aus Belgien unter der Leitung von Paul Van Nevel und ihrem Programm „Der Traum des Poliphilo“ in die Saison 2023. Das belgische Vokalensemble tritt in fast allen wichtigen Musikzentren der Welt auf und gastiert regelmäßig bei allen großen Festivals für Alte Musik. Van Nevel ist vor allem für seine originellen Programmzusammenstellungen unbekannter Werke weltweit berühmt geworden. Zu sehen in der Franziskanerkirche St. Pölten, 19 Uhr.

Weitere Highlights:

Donnerstag, 15. Juni: Im Sommerrefektorium begegnen wir David Orlowsky und David Bergmüller. Grenzgänger, die musikalische Schranken nicht gelten lassen. Die Kombination von Klarinette und Laute ist einzigartig, Musik für ein Duo in dieser Konstellation existierte bis dato nicht. Bis zu ihrem Programm „Alter Ego". 

Freitag, 16. Juni: Ebenfalls im Sommerrefektorium spielt Österreichs preisgekröntes Ensemble zeitgeist auf. Das Programm „Dezennium“ ist ein musikalischer Rückblick auf das, wie alles begann und bringt u.a. Werke der Familien Dall´Abaco, Biber, Falconieri, Ferrabosco, Finger, Matteis, Schmelzer, Telemann.

Samstag, 17. Juni: Das radio.string.quartet ist bekannt für ihre einzigartigen Arrangements, die sie mit popularkulturellen Einflüssen anreichern. Sie haben in dem zweiten Teil ihres „Elemente“-Zyklus die g-Moll Violinsonate von Johann Sebastian Bach für sich adaptiert. Wer weiß, ob Bach seine Musik für das 21. Jahrhundert ebenso komponiert hätte! B:A:C:H like waters, Landtagsschiff im Kulturbezirk 

Donnerstag, 22. Juni:Jauchzet und Lobet“ heißt in der Franziskanerkirche, wenn Dirigent Gordon Safari und das Ensemble BachWerkVokal Salzburg mit Kantaten zum 12. Sonntag nach Trinitatis von Johann Sebastian Bach aufhorchen lassen. Groß(artig)e Besetzung.

Freitag, 23. Juni: Am Freitag wird es erotisch, prickelnd, queer und vor allem unschlagbar musikalisch. Die Bühne im Hof verwandelt sich zum Fetish Baroque Lusttempel und bringt mit „Superheroes“ alte Musik ins neue Jahrtausend. Das hat St. Pölten noch nie gesehen. 

Samstag. 24. Juni: Den Abschluss des Barockfestivals St. Pölten 2023 machen Dani de Morón, Accademia del Piacere und Fahmi Alqhai mit ihrem Programm "Metamorfosis". In der Franziskanerkirche trifft ihr persönlicher Stil auf Flamenco und wird mit Einflüssen aus der Barockmusik und dem Jazz künstlerisch angereichert. Fahmi Alqhais profunde Kenntnis der spanischen Barockmusik liefert die Rhythmen und Harmonien.

Konzertbeginn: jeweils 19 Uhr

Barockfestival für Kinder

Samstag, 10. und 17. Juni, ab 9 Uhr: Mitmach-Erlebnis für alle Sinne für Kinder von 6 bis 10 Jahren mit Theresia Radl und Martina Luef. Kostenbeitrag € 5,- pro Kind, inkl. kleine Jause. Ort: Stadtmuseum St. Pölten. Anmeldung und Infos

Infos zu allen Konzerten, Abos und Einzelkartenbestellung: www.barockfestival.at 

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