Gegen Diskriminierung von Frauen: Gynmed-Fiala begrüßt Babler Vorstoß | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Gegen Diskriminierung von Frauen: Gynmed-Fiala begrüßt Babler Vorstoß

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 Bekanntlich werden Frauen nicht allein schwanger. Deshalb ist es unverständlich, wieso unsere Gesellschaft ihnen die ganzen Kosten für Verhütung und Abtreibung aufbürdet. Dies stellt eine massive gesellschaftliche Diskriminierung von Frauen dar und konterkariert die zahlreichen offiziellen Erklärungen zu Frauenrechten, so DDr. Christian Fiala, Leiter des Gynmed Ambulatoriums und Direktor des Verhütungsmuseums.

Deswegen begrüßt Fiala diese längst überfällige Forderung von SPÖ-Kandidat Andreas Barbler. Aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit ist nicht nur der Schwangerschaftsabbruch von der Gesundheitskasse zu decken, sondern auch eine wirksame Verhütung. Eine solche Kostenübernahme ist in West-Europa längst Standard. Die Kostenübernahme von Schwangerschaftsabbruch und Verhütungsmitteln wäre somit auch ein längst überfälliger Beitrag der Gesellschaft – insbesondere auch der beteiligten Männerwelt. Fiala gibt abschließend auch zu bedenken, dass eine schlechte Verhütung nicht die Zahl der Geburten erhöht, sondern bloß sinnlos die Zahl der Abbrüche, wie der Österr. Verhütungsreport deutlich bestätigt hat.

www.gynmed.at www.muvs.org www.verhuetungsreport.at

 

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