Erster Tag der Parlamentsforschung - Day on Parliamentary Research am 26. Juni 2023 | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Erster Tag der Parlamentsforschung – Day on Parliamentary Research am 26. Juni 2023

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Erstmals organisiert der Rechts-, Legislativ- und Wissenschaftliche Dienst (RLW) der Parlamentsdirektion heuer den "Tag der Parlamentsforschung" im neu eröffneten Parlamentsgebäude. Die eintägige Veranstaltung findet am 26. Juni 2023 statt. Im Mittelpunkt des Tages steht die Verbindung von Wissenschaft und parlamentarischer Praxis. Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen präsentieren und diskutieren ihre Forschungsergebnisse zu parlamentsrelevanten Themen. Die Veranstaltung soll den Austausch von Wissenschaft und Praxis ermöglichen und den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Gebiet der Parlamentsforschung unterstützen. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die Person vorgestellt, deren Forschungsprojekt für das erstmals von der Parlamentsdirektion ausgelobte "Forschungsjahr im Parlament" ausgewählt wurde.

Tag der Parlamentsforschung 2023 mit umfangreichem Programm

Bis 16. April 2023 konnten Vertreter:innen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen Vorschläge für Beiträge einreichen. Nun steht das Programm der Veranstaltung fest.

Für Keynote-Vorträge konnten der Politikwissenschaftler Marc Geddes (University of Edinburgh; aktuell am Institute for Parliamentary Research in Berlin) sowie die Rechtswissenschaftlerin Iris Eisenberger (Universität Wien) gewonnen werden. Danach präsentieren Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichsten Disziplinen ihre Forschung in Panel-Diskussionen oder auf Postern. Details zum Programm finden Sie auf der Website des Parlaments unter "Tag der Parlamentsforschung ".

Abschließend diskutieren Vertreter:innen aus Wissenschaft sowie parlamentarischer Praxis auf dem Podium (mögliche) Antworten auf die Frage: "Science-policy interface und Parlamente: Wie kann ein kontinuierlicher Austausch gestaltet sein?". Diskutant:innen sind Nationalratsabgeordnete a. D. Ruperta Lichtenecker, derzeit Abteilungsleiterin im "Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit" in der Gesundheit Österreich GmbH, Michael Nentwich, Direktor des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW, Johannes Pollak, Rektor der Webster Vienna Private University Wien sowie Teresa Weber, Institute for Law and Governance, WU Wien.

Die Veranstaltung findet größtenteils in englischer Sprache statt. Die Ausnahme bildet die Podiumsdiskussion, sie wird in deutscher Sprache geführt und simultan ins Englische übersetzt. (Schluss) sox


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