Disoski/Maschek zu Salzburg: ÖVP und FPÖ machen Rückschritte bei der Selbstbestimmung von Frauen
„Mit dem Regierungsprogramm der neuen ÖVP-FPÖ Koalition macht Salzburg riesige Rückschritte bei der Selbstbestimmung von Frauen. Anstatt ungewollt Schwangeren einen niederschwelligen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen zu garantieren, greifen Schwarz-Blau hart erkämpfte Frauenrechte an. Unter ÖVP-Landeshauptmann Haslauer will die neue Landesregierung eine reaktionäre Informationskampagne zur Vermeidung von Schwangerschaftsabbrüchen und zur Adoption und Pflegeelternschaft als Alternative zum Schwangerschaftsabbruch ausarbeiten“, zeigen sich die Grüne Bundesfrauensprecherin Meri Disoski und Teresa Maschek, Sprecherin der Grünen Frauen Salzburg, entsetzt.
„Wie zu befürchten war, demonstriert die neue Salzburger Landesregierung ihre anti-feministische, rückwärtsgewandte Haltung und offenbart zu ihrem Einstand ihr bevormundendes Frauenbild. Diese Haltung verurteilen wir auf das Allerschärfste und wir weisen sie entschieden zurück“, so Disoski und Maschek weiter.
„Das Selbstbestimmungsrecht von Frauen umfasst auch ihr Recht auf einen sicheren Schwangerschaftsabbruch. Wir Grüne Frauen werden weiterhin für dieses Recht kämpfen“, so Disoski und Maschek abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Grünen