Bilanz 2022: oekostrom AG investiert in die Energiezukunft
- Größter Windpark der oekostrom AG in Betrieb genommen: Windpark Parndorf versorgt mehr als 20.000 Haushalte mit Strom aus Windenergie.
- Größte Kapitalerhöhung bisher bringt 860 neue Aktionär:innen.
- Mehr als 91.000 Kund:innen beziehen sauberen Strom.
- Anstieg des Aktienpreises um 33 % auf EUR 36,32 im Jahresdurchschnitt
- Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende iHv EUR 0,40 pro Aktie vor.
Die oekostrom AG setzte auch 2022 ihren Wachstumskurs fort. Das etablierte Unternehmen konnte den Rückenwind für saubere Stromerzeugung nutzen und verzeichnet ein deutliches Wachstum in allen Geschäftsbereichen. Meilenstein des Jahres war die Umsetzung des bisher größten Windprojekts der Unternehmensgeschichte, das Repowering des Windparks Parndorf. Finanziert wurde das Projekt u.a. über eine Kapitalerhöhung, bei der die Anzahl der Aktionär:innen um 1/3 auf mehr als 3.000 gesteigert wurde. Als verlässliche Partnerin konnte die oekostrom AG auch einen deutlichen Zuwachs bei Kund:innen, und zwar um 20 %, verzeichnen. Der Gewinn lag mit EUR 10.218.909 über jenem der Vorjahre.
Die Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenstrom lag trotz des Umbaus in Parndorf mit 107 GWh etwas über dem Vorjahresniveau. Eigene sowie vertraglich gesicherte Drittkraftwerke (u.a. 33 Windparks, 74 Kleinwasserkraftwerke und 1.806 PV-Anlagen) mit einer Gesamtleistung von 354 MW liefern ihren sauberen Strom aus Österreich in die Bilanzgruppe der oekostrom AG ein und tragen so zur Versorgung aller oekostrom AG-Kund:innen bei. Die Energieabsatzmenge wurde auf 398 GWh gesteigert. Durch wettbewerbsfähige und faire Angebote konnte der Vertrieb der oekostrom AG die Kund:innenzahl von 76.000 auf mehr als 91.000 steigern.
Ohne saubere Energie werden Klimaziele verfehlt
Die Ziele für das kommende Unternehmensjahr sind klar definiert: Ein weiterer Ausbau der Erzeugungskapazitäten im Bereich Wind und Sonne um mindestens 10 Prozent sowie ein Kund:innenwachstum auf mindestens 98.000 Zählpunkte. Hildegard Aichberger und Ulrich Streibl, das Vorstandsteam der oekostrom AG, sehen sich in ihrem Weg bestätigt: „Die oekostrom AG ist im Jahr 1999 aus der Anti-Atom und Klimaschutzbewegung entstanden. Saubere Energieformen sind die einzige Antwort auf die Klimakrise. Fossile Energie zerstört unser Klima und ist inzwischen viel teurer als Erneuerbare. Nur eine Vollversorgung mit sauberer Energie sichert günstige Energiepreise und schützt die Menschen vor der zerstörerischen Erderhitzung."
Die oekostrom AG hat ein außergewöhnlich starkes Jahr mit hohem Wachstum der Erzeugungskapazitäten und der Kund:innenzahlen hinter sich. Auch der Aktienpreis reflektiert diese Entwicklung: Im Jahresdurchschnitt um 33 % von EUR 27,21 im Jahr 2021 auf EUR 36,32 gewachsen – und hat sich in fünf Jahren nahezu vervierfacht. Auf Basis des Jahresergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von EUR 0,40 / Aktie vor. Dies ist, wie in der Vergangenheit üblich, eine moderate Ausschüttung. Die oekostrom AG wird die erwirtschafteten Ergebnisse in den Ausbau des Wind- und PV-Portfolios in Österreich und im benachbarten Ausland sowie in eine Stärkung der Kund:innenbasis investieren. So wird u.a. in diesem Frühjahr in Deutschland ein Windrad der 4 MW-Klasse errichtet und die Projekttätigkeit in der Slowakei weiter intensiviert. „Wir stocken auch unser Team kontinuierlich auf, denn ein rascher und kraftvoller Umbau unseres Energiesystems braucht nicht nur Mut, Engagement und Kapital, sondern auch viele Köpfe, die mitdenken und viele Hände, die zupacken und gemeinsam an einem Strang ziehen,“ sagen Aichberger und Streibl.
Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.Integrierter Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht 2022 zum Download.
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