SPÖ-Wohnbausprecherin Becher: „ÖVP im Retro-Zug gefangen“
Mit Bedauern nahm SPÖ-Wohnbausprecherin die jüngsten Ansagen der ÖVP zum Thema Wohnen zur Kenntnis. So erklärte der Klubobmann der Volkspartei im burgenländischen Landtag, Markus Ulram, während der ÖVP-Klubobleute-Konferenz: „Bundeskanzler Karl Nehammer hat sich für eine Eigentumsoffensive über die Zweckwidmung der Wohnbauförderung ausgesprochen. Denn wir wollen es allen Österreicherinnen und Österreichern ermöglichen, selbst Haus- oder Wohnungsbesitzer zu werden.“ Dazu SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher: „Die Wahrheit ist, die ÖVP macht sowohl Mieten als auch Eigentum für die große Mehrheit der Bevölkerung unleistbar.“ ****
„Den Menschen, die sich die Miete nicht mehr leisten können, sagt die ÖVP, sie sollen sich doch eine Wohnung kaufen. Das ist ein politischer Zynismus einer Partei, die nur noch den Immobilienkonzernen dient“, sagt Becher.
Becher dazu: „Die Leistbarkeit des Wohnens und die Eindämmung des türkis-grünen Flächenfraßes an unserer ökologischen Lebensgrundlage Boden durch Verdichtung sind das Gebot unserer Zeit!“ Die Zweckwidmung ist richtig, und man müsse sicherstellen, dass die Mittel sozial und ökologisch richtig eingesetzt werden. Dem gegenüber sei die ÖVP mit „einer politischen Parole, an die sie selbst nicht glaubt, offensichtlich im Retro-Zug gefangen und in die falsche Richtung unterwegs.“ (Schluss) wf/up
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