„Hohes Haus“ über Zuschuss statt Bremse | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Hohes Haus“ über Zuschuss statt Bremse

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Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 26. März 2023, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Zuschuss statt Bremse
Das wochenlange Gezerre um eine Dämpfung der hohen Mietkosten hat ein Ende gefunden. Statt einer Mietpreisbremse, wie es der grüne Koalitionspartner und die Opposition gefordert haben, kommt nun eine Erhöhung des Wohnkostenzuschusses, wie es die ÖVP wollte. Es zahlt nun der Steuerzahler. Das Geld soll von den Bundesländern verteilt werden. Da die Länder im Mietwesen über teils recht unterschiedliche Bestimmungen verfügen, könnte das noch einige Fragen aufwerfen. Die Richtwerte steigen jedenfalls im April oder Mai um 8,6 Prozent, was die Inflation hochhalten dürfte. Im Finanzausschuss haben die Grünen zähneknirschend zugestimmt. Claus Bruckmann war dabei.

Im Studio ist Ruth Becher, Wohnbausprecherin der SPÖ.

Wen es am härtesten trifft
Zu Jahresbeginn wies Österreich die höchste Teuerung seit 1952 auf. Schon lange vor Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hat die Inflation Fahrt aufgenommen. Drei Hauptgründe für die rasante Teuerung werden ins Feld geführt. Neben dem Krieg in der Ukraine sind es die Unterbrechungen in den globalen Lieferketten während der Corona-Pandemie und weiters der Anstieg der Preise für Energie und Rohstoffe. „Hohes Haus“ geht der Frage nach, wen die Teuerung am stärksten trifft, wie es auf absehbare Zeit mit der Preisentwicklung weiter geht und welche Auswirkungen die diversen Anti-Teuerungsmaßnahmen haben.

Wählen oder nicht wählen
Viele Jugendliche und junge Erwachsene fragen sich angesichts der Wohnungspreise und der allgemeinen Teuerung , wie sie sich jemals ein Eigenheim leisten können. Noch vor der Klimaproblematik beschäftigt die Jugend tatsächlich am meisten die Inflation und das fließt auch bei ihrer Wahlentscheidung mit ein. So sie überhaupt zur Wahl gehen, denn die unter 30-Jährigen gehen viel weniger als die älteren Generationen wählen. Ein Alarmzeichen? Susanne Däubel hat nachgefragt.

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