SPÖ-Drobits: "SPÖ kämpft unermüdlich für die Interessen der Konsument*innen! Weniger Inhalt bei gleichem Preis darf nicht sein!" | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Drobits: „SPÖ kämpft unermüdlich für die Interessen der Konsument*innen! Weniger Inhalt bei gleichem Preis darf nicht sein!“

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Im heutigen Konsumentenschutzausschuss wiederholt sich das Sittenbild der vergangenen vier Jahre ÖVP/Grüne-Bundesregierung. 95 Prozent aller zur Diskussion stehenden Anträge kommen von der Opposition. Die SPÖ-Anträge umfassen den Kampf gegen die Teuerung, die Abschaffung der Altersdiskriminierung bei Kreditvergaben und eine echte, transparente Kennzeichnung von Zutaten. SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Christian Drobits: „Die SPÖ kämpft auch weiterhin unermüdlich für die Interessen der Konsument*innen. Dass sich das bezahlt macht zeigt sich unter anderem daran, dass die Regierung sich immer öfter unserem Druck beugen muss. Endlich wird sie in der Frage der Altersdiskriminierung, nach monatelangem Druck aktiv.“ Weiters steht auf Basis einer SPÖ-Initiative heute ein gemeinsamer Antrag mit den Regierungsfraktionen mit dem Titel „Tätigkeitsbericht – Erstanlaufstelle bei Zahlungsverzug für Verbraucher*innen in Zahlungsschwierigkeiten“ am Programm. ****

Konkret will der SPÖ-Konsumentenschutzsprecher neben der klassischen Inflation, die in Österreich immer noch bei 11 Prozent liegt, auch der „versteckten“ Teuerung bei sogenannten „Mogelpackungen“ den Kampf ansagen. Drobits: „Weniger Inhalt aber gleicher Preis darf nicht sein.“ Das Phänomen nennt sich ‚Shrinkflation‘. Es beschreibt den Trick vieler Konzerne, den Preis am Preisschild nicht zu ändern, sondern stattdessen den Verpackungsinhalt zu verkleinern. Im Ergebnis bezahlt man deutlich mehr, als zuvor. Vielen Kund*innen fällt die Shrinkflation bei Produkten, die sie regelmäßig kaufen, am ersten Blick gar nicht auf. Nur selten wird ein Blick auf den Grundpreis geworfen und oft ist die Auspreisung der Mengen-/Preisangaben in den Supermärkten so gestaltet, dass sich die Vergleichbarkeit des Preis-Leistungsverhältnisses schwierig gestaltet. Eine sehr kleine Beschriftung und unterschiedlichen Mengeneinheiten als Ausgangpunkt, verhindern eine Nachvollziehbarkeit. Der SPÖ-Antrag verlangt daher erstens, Transparenz für die Kund*innen. Es braucht eine deutliche Sicht- und Lesbarkeit des Preises je Maßeinheit (Grundpreis). Änderungen bei der Füllmenge sollen künftig auf der Vorderseite der Produktverpackung gekennzeichnet werden. Zweitens, eine klare gesetzliche Regelung für Mogelpackungen nach deutschem Vorbild: die SPÖ will das Verhältnis von Füllmenge und Luftanteil eindeutig festsetzen. „Als SPÖ bekämpfen wir nicht nur die klassische, sondern auch die versteckte Teuerung. Wir sagen sogenannten Mogelpackungen den Kampf an. Für uns ist klar: es darf keine Abzocke in Zeiten der Krise geben!“, so Drobits abschließend. (Schluss) lk/up

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