World Social Work Day | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

World Social Work Day

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Der dritte Dienstag im März (21.3.2023) steht als ‚World Social Work Day‘ (WSWD) auch heuer wieder im Zeichen der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit ist eine sehr vielfältige Berufsgruppe und in fast allen gesellschaftlichen Bereichen – meist unbemerkt – tätig. Selten hat jemand ein konkretes Bild von Sozialarbeit oder Sozialpädagogik!

Rund um den 21. März wird über eine Social Media Kampagne daher die Soziale Arbeit sichtbar gemacht und auf ihre Vielgestaltigkeit hingewiesen. Unter den Hashtags #wswd2023 #obds #facesofsocialwork #ifsw präsentieren sich Berufsangehörige aus Österreich mit dem diesjährigen bunten Sujet, aber auch mit Statements, Bildern und Veranstaltungen aus der gesamten Welt, die ihrerseits die Vielfalt und die globale Verbreitung der Sozialen Arbeit darstellen. Auch in Österreich finden Veranstaltungen anlässlich des WSWD statt, die von den Mitgliedern der Fachcommunity getragen werden. Einen Überblick über alle Veranstaltungen findet sich auf der Homepage des Berufsverbands (www.obds.at/wswd/#Veranstaltungen_wswd23).

Das diesjährige Motto lautet: „Wir respektieren Vielfalt durch gemeinschaftliches soziales Handeln“ (Original: „Respecting diversity through joint social action“).

Gesichter der Sozialen Arbeit in Österreich

Der Österreichische Berufsverband der Sozialen Arbeit (obds) nimmt den WSWD zum Anlass, um allen Kolleg*innen in der Sozialen Arbeit für ihre unverzichtbare Arbeit und ihr unermüdliches Engagement für soziale Teilhabe zu danken. Einen Einblick in die Vielfalt der Sozialen Arbeit und die Gesichter des Sozialen Arbeit stellt der obds auf den Social-Media-Kanälen sowie auf seiner Homepage dar (www.obds.at/wswd/).

Eine Berufsgruppe ohne Berufsrecht

Insgesamt können ca. 44.000 Personen den Berufsgruppen der Sozialpädagogik und der Sozialarbeit zugerechnet werden, die – im Gegensatz zu anderen Berufen im Gesundheits- und Sozialbereich weder über einen Bezeichnungsschutz noch über ein Berufsrecht verfügen. Die Geschäftsführerinnen des obds, Gerlinde Blemenschitz-Kramer und Julia Pollak erneuern daher die Forderung: „Ein bundeseinheitliches Berufsgesetz, das die Soziale Arbeit regelt und Rechtssicherheit für Nutzer*innen der Dienstleistungen, Beschäftigte und Dienstgeber*innen bietet, ist überfällig. Wir freuen uns, dass es seitens des Gesundheitsministeriums und von Bundesminister Johannes Rauch Bestrebungen für einen Bezeichnungsschutz gibt. Dieser ist ein erster Schritt für die dringend notwendigen bundesgesetzlichen Regelungen, die bereits 2001 vom Europarat eingefordert wurden und deren Umsetzung auch im aktuellen Regierungsprogramm der österreichischen Bundesregierung beabsichtigt ist.“

Minister Rauch auf der Fachtagung zum Berufsgesetz

In diesem Zusammenhang möchten wir auf die für 17. April 2023 geplante Veranstaltung mit dem Titel „Die (un)enliche Geschichte des Berufsgesetzes der Sozialen Arbeit“ hinweisen, an der neben Vertreter*innen der Fachcommunity, der Gewerkschaften und Arbeiterkammer auch Bundesminister Rauch teilnehmen wird.

Nähere Informationen dazu können im Büro des obds eingeholt werden.

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