VP Mahrer/Zierfuß ad Wiederkehr: Die neue neos Normalität?
Nach dem vom Wiener Stadtrechnungshof aufgedeckten Fördermittel-Skandal durch die Wiener Stadtregierung bei den Minibambini Kindergärten, zeigt sich der verantwortliche Stadtrat Christoph Wiederkehr in Zeitungsinterviews völlig unbeeindruckt. Endlich folgen den von der Wiener Volkspartei geforderten Konsequenzen auch Taten. Eine Razzia an rund 25 Firmenstandorten sowie in Privaträumlichkeiten haben am Donnerstag stattgefunden. Die sichergestellten Unterlagen würden nun ausgewertet, sagte eine Sprecherin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. „Kein Kind darf aufgrund des Versagens der Stadt Wien seinen Kindergartenplatz verlieren! Die Stadt muss die Verantwortung für ihr Kontrollversagen übernehmen. Statt Transparenz in die Causa zu bringen, wird hier so getan, als sei es ein ganz normaler Vorgang“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer.
Nur 318 der knapp 800 Kindergartenkinder wurden vermittelt.
Nach monatelanger Untätigkeit von SPÖ und neos sind einmal mehr Kinder und Eltern die Leidtragenden. „Ein dubioser Kindergartenverein, der von der Polizei gestürmt werden muss, war jahrelang einer der größten Partner der Stadt im Kindergartenbereich“, so der Bildungssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Harald Zierfuß. „Hier gibt es besorgte Eltern, die auch bis kommenden Montag noch immer nicht wissen, wo sie ihre Kleinen unterbringen können, das ist ein untragbarer Zustand“, so Mahrer abschließend.
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