Studie zum Weltkrebstag: Vorsorgeangebote durch Unternehmen erhöhen Attraktivität als Arbeitgeber | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Studie zum Weltkrebstag: Vorsorgeangebote durch Unternehmen erhöhen Attraktivität als Arbeitgeber

0 206

Jährlich erkranken mehr als 42.000 Menschen an Krebs. Die Diagnose löst Betroffenheit aus und macht Angst – sowohl privat als auch beruflich. Verbesserte Möglichkeiten zur Krebsvorsorge und -früherkennung sowie Fortschritte in der Krebsbehandlung ermöglichen immer mehr Arbeitnehmer:innen mit einer Krebsdiagnose zu leben. Unternehmen können bei Krebserkrankungen eine bedeutende Rolle in Hinblick auf die medizinische Versorgung und Kosten einnehmen. 

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar hat die DONAU Versicherung in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut TQS Research & Consulting die Österreicher:innen zu den Themen Gesundheit und Vorsorge befragt. Insbesondere wurden bei der repräsentativen Studie die Erfahrungen von Erwerbstätigen hinsichtlich der Vorsorge durch Unternehmen bei Krebserkrankungen untersucht.

  • Krebs ist die größte Gesundheitssorge der Österreicher:innen und 42 % der Befragten haben eine Krebserkrankung einer:s Kolleg:in miterlebt.
  • Fast die Hälfte der Befragten (45 %) haben Zugang zu einer betrieblichen Gesundheitsförderung und -vorsorge. Im Rahmen des Wettbewerbs um Arbeitskräfte steigt die Bedeutung des Angebots.
  • Drei Viertel der Befragten (72 %) finden das Angebot einer Zukunftssicherung durch den Arbeitgeber (etwa bei Krankheit, Unfall oder Invalidität) attraktiv. Demgegenüber stehen allerdings nur 19 % an Unternehmen, die ihren Mitarbeiter:innen derartige Angebote bereitstellen.
  • Jede:r Zweite (54 %) bewertet den Umgang des Unternehmens mit der Erkrankung von Mitarbeiter:innen als sehr gut, dennoch wird bei 40 % der Unternehmen das Thema Krebs tabuisiert

Steigende Lebenserhaltungskosten (49 %) sowie finanzielle Nöte (28 %) sind die Themen, die die erwerbstätigen Österreicher:innen am meisten beschäftigen. Schwere Erkrankungen im Familienkreis (24 %) und bei sich selbst (18 %) werden ebenfalls häufig genannt. Im Hinblick auf Erkrankungen fürchten sich die Befragten am meisten vor Krebs (58 %), gefolgt von Schlaganfällen (33 %) und Herzinfarkten (27 %). 

Die Frage nach bestehen Unternehmensangeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung und -vorsorge wurde von 45 % bejaht. Am häufigsten handelt es sich bei den Angeboten zur Zukunftssicherung um betriebliche Alters- und Pensionsvorsorgemöglichkeiten (49 %), um die Arbeitsplatzgestaltung (49 %) und um sportliche Aktivitäten (46 %). Die Zukunftssicherung der Arbeitnehmer:innen und Angehörigen bei Krankheit, Unfall, Invalidität oder anderem ist noch eher weniger verbreitet (19 %). Seitens der Arbeitnehmer:innen ist der Wunsch hierfür allerdings groß und beeinflusst auch die Wahl des Arbeitsplatzes. 86 % der Befragten geben an, dass ein Arbeitgeber über derartige Benefits schon zu Beginn des Arbeitsverhältnisses bzw. beim Vorstellungsgespräch informieren sollte. In diesem Sinne haben Unternehmen mit derlei Angeboten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. 

Neben dem Leistungsangebot zählt für die Arbeitnehmer:innen der emotionale Aspekt: Sollte es zu einer Krebserkrankung kommen, wünschen sich die meisten Arbeitnehmer:innen von ihrem Arbeitgeber Verständnis und Rücksicht (25 %) sowie Unterstützung (24 %). Wichtig ist zudem die Sicherheit, dass der Arbeitsplatz erhalten bleibt und ein Wiedereinstieg bei Genesung ermöglicht wird (17 %). 

Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung, erklärt: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass viele Menschen schon mit einer Krebserkrankung im beruflichen Umfeld konfrontiert waren. Der Umgang mit diesem sensiblen Thema erfordert große Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme – aber Unternehmen können im Rahmen einer betrieblichen Versicherung ihre Mitarbeiter:innen zusätzlich absichern und somit dazu beitragen, die Ängste ein Stück weit zu nehmen."

In der Studie wird deutlich, dass über die tatsächlich angebotene Unterstützung seitens der Arbeitgeber nur wenige Befragte Bescheid wissen (21 %). Die Mehrheit gibt an, nur wenig bis gar nicht informiert zu sein (55 %). Unter anderem ist den meisten (80 %) nicht bekannt, dass Unternehmen eine Absicherung der Mitarbeiter:innen und ihrer Angehörigen im Falle von Krankheit sowie Invalidität und Tod bieten können. Ein solches Angebot wäre für den Großteil eher bis sehr attraktiv (72 %). „Die DONAU Versicherung bietet etwa Produkte zur finanziellen Absicherung, die helfen können, die Genesung zu erleichtern. Derartige Vorsorgeangebote steigern auch die Attraktivität eines Unternehmens als guter Arbeitgeber im Wettbewerb – denn dadurch wird deutlich, dass ein Betrieb den Menschen in den Mittelpunkt stellt“, ergänzt Havasi

Der Umgang mit dem Thema Krebs wird von den Befragten im sozialen Umfeld als offen beschrieben (79 %). Auch im Unternehmen wird das Thema eher offen behandelt, allerdings nicht im selben Ausmaß wie im privaten Setting (60 %). Gleichzeitig berichten 30 % der Teilnehmer:innen, dass sie nicht wissen, ob es in ihrem Unternehmen schon Krebserkrankungen gab. 42 % können bestätigen, dass es bereits Fälle im eigenen Unternehmen gab. Befragte, für die der Umgang des Unternehmens mit der Erkrankung positiv war, begründen dies durch die wahrgenommene Unterstützung bzw. dem Entgegenkommen des Unternehmens (33 %). Auch dass der Arbeitsplatz erhalten blieb (20 %) und dass dem/der Mitarbeiter:in Verständnis und Empathie entgegengebracht wurde (17 %), bewerten viele als positiv. In den Fällen, in denen der Umgang des Unternehmens negativ beurteilt wurde, lag das daran, dass die erkrankte Person laut den Befragten ignoriert (23 %) oder gar gekündigt wurde (21 %). Ebenso wird fehlende Rücksichtnahme kritisiert (21 %). 

Die Krebsversicherung der DONAU
Bereits seit 2015 bietet die DONAU ihre Krebsversicherung an. Eine private Krebsversicherung schützt nicht vor der Erkrankung, aber sie sichert die medizinische und finanzielle Versorgung ab.

Reinhard Gojer, Vorstandsdirektor der DONAU unterstreicht: „Die Vorsorge für den Fall einer Krebserkrankung muss umfangreich sein. Regelmäßige Routineuntersuchen gehören genauso dazu wie die finanzielle Vorsorge. Die Krebsversicherung bietet ein umfassendes Leistungspaket in einem klar strukturierten Produkt. Abgerundet wird das Angebot mit der Möglichkeit, im Falle der Erkrankung den Behandlungsplan von Spezialisten überprüfen und anpassen zu lassen. Über den Online-Abschluss ist der Einstieg in die Vorsorge einfach möglich.“

Betriebliche Vorsorge
Mitarbeitervorsorge bedeutet Eigenvorsorge – die DONAU Versicherung bietet für Unternehmen ein umfassendes Produktportfolio an. Im Rahmen der Zukunftssicherung (gem. §3/1/15a EstG) können Unternehmen für ihre Mitarbeiter:innen steuerfrei vorsorgen. Bis zu 300.- Euro jährlich sind pro Arbeitnehmer:in möglich. Diese Aufwendungen sind lohnnebenkostenfrei und gelten zu 100 % als Betriebsausgabe. Für die Mitarbeiter:innen ist die Zukunftssicherung ein attraktives Zusatzangebot, das sofortigen Versicherungsschutz im Falle von Krankheit, Invalidität, Alter oder Tod bietet.

Alle Informationen zur Betrieblichen Vorsorge sowie Krebsversicherung und Abschlussmöglichkeit:

DONAU Betriebliche Vorsorge

Krebsversicherung

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Donau Versicherung AG Vienna Insurance Group

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.