FPÖ – Stefan: „Freiheitliche Forderungen für Kinderschutz wurden jahrelang vom Tisch gewischt!“
„Die FPÖ hat in den vergangenen Jahren viele Anträge und Vorschläge zum Thema Kinderschutz gemacht, die alle vom Tisch gewischt wurden. Offenbar braucht es erst einen prominenten Fall, wie jetzt, dass man sich ernsthaft damit befasst“, sagte FPÖ-Justizsprecher NAbg. Harald Stefan heute in seiner Rede anlässlich der Aktuellen Stunde zu Justizmaßnahmen zum Kinderschutz im Nationalrat mit Bezug auf die Causa Teichtmeister. In „linken Medien und auch auf Twitter“ werde jedoch versucht, das Problem wegzureden: „Es wurde weggeschaut, verharmlost und von der ,Schickeria´ kleingeredet. Bei dem besagten Prominenten wurde auch noch Kokain gefunden, das diesbezügliche Verfahren aber eingestellt. Man wird sich diesen Fall aber noch genauer anschauen müssen. Denn 58.000 Dateien wird er wohl nicht alleine gesammelt haben, möglicherweise steht da ein ganzer Ring dahinter!“
Stefan begrüßte es, dass die Grünen heute diese Aktuelle Stunde zum Thema Kinderschutz initiiert haben, da deren Geschichte, vor allem in Deutschland, von der Sexualisierung der Kinder geprägt sei. „Es ist widerlich, wie der Säulenheilige der Grünen, Cohn-Bendit, zum Beispiel gesagt hat, wie ,schön´ Sexualität mit kleinen Kindern nicht sei“, erinnerte der freiheitliche Justizsprecher. Es sei zu hoffen, dass bei den Grünen ein Lernprozess eingesetzt habe.
Als „heikel und gefährlich“ bezeichnete Stefan auch die Transgender-Debatte und richtete dazu einen Appell an die Grünen: „Bitte beeinflussen Sie Kinder nicht in Richtung Hormonhemmer und Eingriffen bei Minderjährigen, denn die Folgen sind nicht mehr reparabel. Diese Debatte wird nämlich genau mit denselben Argumenten geführt, mit denen die Grünen anfangs die Sexualisierung von Kindern betrieben haben.“
Viele der Schutzmaßnahmen, die heute diskutiert würden, habe die FPÖ schon lange gefordert. „Das Tätigkeitsverbot für Sexualstraftäter für die Arbeit mit Kindern fordern wir Freiheitliche zum Beispiel bereits seit zehn Jahren. Hier geht es nicht um Stigmatisierung, sondern um den Schutz der Kinder. Wenn dies jetzt wirklich umgesetzt wird, ist das sehr zu begrüßen“, so NAbg. Harald Stefan.
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