ÖBB-Investitionsprogramm: Grüne NÖ erfreut über Kurswechsel in Richtung Öffi-Ausbau
„Das ist eine echte Trendwende in Richtung besseren öffentlichen Verkehr in der Ostregion“, freut sich Grünen-Spitzenkandidatin Helga Krismer über die rekordverdächtige Investition der ÖBB von 1,2 Milliarden Euro für die Ostregion. „Die harten Verhandlungen von Klimaministerin Leonore Gewessler mit den Ländern haben sich ausgezahlt. Endlich wird hierzulande so richtig in die Verbesserung der Bahn-Infrastruktur investiert“, sagt Krismer.
Nachdem durch das von Gewessler umgesetzte Klimaticket Öffis einfacher und günstiger zu nutzen sind, wird mit dem umfangreichen Ausbau der nächste Schritt in Richtung Verkehrswende umgesetzt. „Der Ausbau der Infrastruktur bedeutet bessere und zuverlässigere Verbindungen. Leider wurde hier in den vergangenen 20 Jahren durch Land und Bund viel verschlafen. Deshalb gibt es in der Ostregion heute so häufig Verspätungen und Zugausfälle. Mit dem Ausbau der Infrastruktur schaffen wir die Grundlage, dass Zugfahren besser, bequemer und vor allem zuverlässiger wird“, so Krismer.
Krismer sieht in Niederösterreich aber auch noch viel Schatten. „Ich sehe dort Nachholbedarf, wo der von den Ländern Wien, Niederösterreich und Burgendland kontrollierte Verkehrsverbund Ostregion die alleinige Verantwortung hat, nämlich beim Busverkehr“, sagt Krismer. Viele Orte seien untertags oder am Wochenende gar nicht erreichbar und selbst die Verbindungen für Pendler:innen seien oft nicht vorhanden. „Es ist auch in Niederösterreich möglich, die Bahnhöfe und Pendlerknoten in der Früh und am Abend gut anzubinden, damit Menschen auch die Möglichkeit haben, zum nächsten Bahnhof zu gelangen. Auch das Land NÖ muss daher jetzt endlich umdenken und dem öffentlichen Verkehr die Priorität einräumen
“, fordert Helga Krismer.
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