SPÖ-Bayr: „Warum beteiligt sich Österreich nicht am Aufruf zum Ende des Frauen-Arbeitsverbots in Afghanistan?“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Bayr: „Warum beteiligt sich Österreich nicht am Aufruf zum Ende des Frauen-Arbeitsverbots in Afghanistan?“

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In einer Erklärung haben die EU, die USA und elf weitere Länder, darunter auch mehrere Mitgliedstaaten der EU, die Aufhebung des in Afghanistan verhängten Arbeitsverbotes für Frauen bei NGOs gefordert – Österreich ist nicht unter den Unterzeichnern. Dazu Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung: „Ich frage mich, warum sich Österreich nicht an diesem Aufruf beteiligt? Welche Taten seitens der Taliban braucht es denn noch, bis Außenminister Schallenberg endlich klar Stellung bezieht und Konsequenzen zieht?“ ****

Nach der Machtübernahme der Taliban hatte Außenminister Schallenberg gemeint, man solle die Taliban an ihren Taten messen. „Was muss noch geschehen, bis für die österreichische Außenpolitik genügend frauenfeindliche und menschenrechtsverletzende politische Handlungen passiert sind, um in der Bemessung zu einem deutlichen Schluss zu kommen?“, fragt Bayr, für die klar ist: „Solange Menschenrechte, insbesondere die Rechte der Frauen, mit Füßen getreten werden, muss gegen das unterdrückerische Regime der Taliban politisch und wirtschaftlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorgegangen werden.“ (Schluss) lp/bj

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