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Prammer: Mehr Gleichstellung im Sport bleibt das Ziel

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„Zahlen, Daten und Fakten sind die beste Grundlage, um strategische Entscheidungen treffen zu können. In diesem Sinne ist der Sportbericht, der auf Initiative des Nationalrats von Sportminister Werner Kogler seit 2020 wieder regelmäßig vorgelegt wird, ein exzellenter Behelf. Über die Dokumentation vergangener Leistungen hinaus liefert er auf nachvollziehbare Weise die Basis für künftige sportpolitische Weichenstellungen“, sagt die Sportsprecherin der Grünen, Agnes Prammer, heute zur Vorlage des Sportberichts 2021 im Plenum des Österreichischen Nationalrats. Erstmals wurden in dieses Nachschlagewerk auch sportrelevante Informationen aus anderen Bundesministerien integriert.

Wie der Bericht zeige, seien Vereine, Verbände und Sportinstitutionen durch die COVID-19-Pandemie unter großen Druck geraten. „Durch zielgerichtete Maßnahmen, wie etwa den NPO-Fonds, den Sportligenfonds und den Sportbonus, hat die Bundesregierung allerdings gut gegensteuern können“, sagt Prammer. Besonders stolz ist die Obfrau des Sportausschusses auf das „Gender Trainee Programm“, das binnen acht Jahren 64 hoch qualifizierte Trainerinnen und Funktionärinnen ausbilden soll, sowie das Förderprogramm „Dream Teams“, das auf eine Professionalisierung der österreichischen Frauenligen und die Vergrößerung der Talentepools für Nationalteams abzielt. In neun Sportarten werden so jährlich rund 70 Vereine mit 1,5 Millionen Euro unterstützt.

„Wir haben uns zu Beginn der Legislaturperiode das Ziel gesetzt, mehr Gleichstellung im Sport zu erreichen. Mit unseren Programmen können wir Frauen in diesem Berufsfeld eine starke Perspektive geben und nachhaltig als Trainerinnen, Managerinnen und Funktionärinnen positionieren. Diesen ,sportlichen Weg‘ werden wir weitergehen, wie auch der nächste Sportbericht belegen wird. Im kommenden Bericht über das Jahr 2022 werden dann auch bereits die Erhöhung der ,Pauschalen Reiseaufwandsentschädigung‘ von 540 auf 720 Euro sowie die Erhöhung der ,Besonderen Sportförderung‘ von 80 auf 120 Millionen Euro umfasst sein“, freut sich Prammer.

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