Fischer/Weidinger: Ausreichende VKI Finanzierung – ÖVP und Grüne stehen dazu

Die Konsumentenschutzsprecher der Regierungsfraktionen Ulrike Fischer und Peter Weidinger stellen in Reaktion einer Aussendung der FPÖ richtig, dass der Verein für Konsumenteninformation keineswegs finanziell ausgehungert wird.

„Der VKI hat sich –  außer im Jahr 2018 unter der blauen Ressortchefin – jedes Jahr über steigende Fördermittel freuen können. Von 2019 auf 2020 unter der türkis-grünen Regierung stiegen die Fördermittel gar um knapp 30 Prozent! Es wird auch für die nächsten Jahre eine ausreichende Finanzierung geben und dazu stehen wir,“ stellt Peter Weidinger von der ÖVP klar und bezieht sich dabei auf den Umstand, dass die Fördermittel für den VKI von 2,5 Mio Euro im Jahr 2018, auf über 4 Mio Euro in den Jahren 2021 und 2022 angestiegen sind.

Im vergangenen Jahr wurden zudem im Auftrag des Sozialministeriums eine wirtschaftliche Evaluierung des Vereins durchgeführt und Best practice-Modelle in einem europäischen Vergleich der Verbraucherorganisationen erarbeitet. Darauf aufbauend soll das Sozialministerium nun verschiedene Möglichkeiten für eine langfristige Sicherstellung der Aufgaben des VKI durch ausreichende finanzielle Bedeckung ausarbeiten und den im Parlament vertretenen Fraktionen als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. 

„Die Bedeutung des VKI für den österreichischen Konsumentenschutz ist herausragend. Es ist unser gemeinsames Ziel und steht auch so im Regierungsprogramm, den VKI durch eine langfristige Finanzierung abzusichern, damit der VKI weiterhin für die Konsument:innen in diesem Land tätig werden kann,“ bekräftigt Ulrike Fischer von den Grünen. (Schluss)