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Stadtverwaltung Haarlem besucht Anlagen der „Wien-Süd“

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Am 12. November 2022 besuchte eine hochrangige Delegation der Stadtverwaltung Haarlem / NL Wohnhausanlagen der „Wien-Süd. Expertinnenen und Experten sowie Stadtverantwortliche aus den Bereichen Wohnbau, Infrastruktur und Soziales die beiden Stadtquartiere „In der Wiesen Süd“ sowie „Eduard-Kittenberger-Gasse“ um die Möglichkeiten und Standards, die sozialen, leistbaren Wohnbau ausmachen auch für ihre Kommune auszuloten.

Das große Interesse internationaler Institutionen an die Herangehensweisen bei der Umsetzung von Wohnbauprojekten der „Wien-Süd“ beweist, dass der gemeinnützige soziale Wohnbau europaweit auf sehr große Resonanz stößt. So war der Besuch der Delegation von Verantwortlichen der Stadtverwaltung der fünftgrößten Kommune der Niederlande bereits die dritte Besichtigung internationaler Besuchergruppen von Stadtquartieren, die unter der Federführung gemeinnütziger Bau- und Wohnungsgenossenschaften wie der „Wien-Süd“ stadtfanden. 

Sicherlich stellte der Staatsbesuch des Präsidenten der Republik Irland, Michael Higgins, im April dieses Jahres einen Höhepunkt dar. Dabei besuchte der Präsident das IBA-Projekt „Biotope City Wienerberg“ gemeinsam mit Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Ein Stadtquartier, das als das Vorzeigeprojekt klimafitten sozialen Wohnbaus gilt. Eines der Highlights dabei war der Besuch der Delegation des Dachbereichs des „Wien-Süd“-Bauteils mit begrüntem, modelliertem Dachgarten und einer kurzen Vorstellung des hier umgesetzten Konzepts einer renaturierten, verdichteten innerstädtischen Bebauung durch Obmann Andreas Weikhart. 

Einen Monat später war das „UK National Housing Maintenance Forum“ auf Einladung des „Österreichischen Verbands der Gemeinnützigen Bauvereinigungen – GBV“ zu Gast in Wien und besuchte drei Stadtquartiere, an denen die „Wien-Süd“ maßgeblich beteiligt war, wie die „Biotope City Wienerberg“ oder die unter ihrer Federführung entstandenen Wohnquartiere „In der Wiesen Süd“ und „Eduard-Kittenberger-Gasse“. Ziel dieses Zusammenschlusses unterschiedlicher Bauträger und Stakeholder aus dem Bereich der britischen Wohnungswirtschaft ist es, die Gebäudeverwaltung und den Gebäudebestand in Großbritannien zu verbessern. Durch diese Begehung der „Wien-Süd“-Anlagen konnten sie tiefe Einblicke in die Möglichkeiten gewinnen, was sozialer Wohnbau in Österreich, speziell in Wien, leistet und welche Maßstäbe die „Wien-Süd“ dabei anlegt. 

Auch die 67-köpfige Delegation aus Haarlem / NL konnte sich davon überzeugen, was in die Wohnhausanlage integrierte soziale Einrichtungen, wie Kindergarten, Gemeinschafträume, Urban Gardening, ausgestaltete Freiflächen mit modellierten Grünräumen oder auch „Kunst am Bau“ zur menschengerechten Gestaltung von sozialem Wohnbau beitragen. Auch war die Überraschung sehr groß, dass sich all diese Maßnahmen nicht nennenswert auf die Baukosten niederschlagen. Nicht zuletzt sorgte auch die Präsentation des „digitalen Schwarzen Bretts“, der Möglichkeit Gemeinschaftseinrichtungen bequem etwa vom privaten Laptop oder PC aus zu buchen für große Aufmerksamkeit, ebenso die Möglichkeit, über diesen Kommunikationsweg die Hausgemeinschaft zu stärken. Gemeinnütziger, sozialer Wohnbau setzt Maßstäbe und Innovationen, wie sie die „Wien-Süd“ in ihren Projekten seit Jahrzehnten umsetzt, schaffen Lebensqualität, die aufzeigt, was eine Bau- und Wohnungsgenossenschaft für das Lebensumfeld ihrer Bewohnerinnen und Bewohner leistet.

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