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TVB Kufsteinerland: Sabine Mair übernimmt alleinige Geschäftsführung

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Führungswechsel beim Tourismusverband Kufsteinerland. Die neue Geschäftsführerin Sabine Mair setzt auf die Kernkompetenzen der Region und forciert ein Umdenken im Lebensraum Kufsteinerland mit nachhaltigen Angeboten für Einwohner wie Gäste. Neben exzellenter fachlicher Expertise innerhalb des Verbandes, zeichnet die kreative Strategin vor allem auch die regionale Produktkenntnis in ihrer Heimat aus.

Die Voraussetzungen sind wirklich optimal. Sowohl das Kufsteinerland als auch der Tourismusverband sind Sabine Mair bestens vertraut. Seit 1998 arbeitet die gebürtige Kufsteinerin für den Verband bzw. zwischenzeitlich für den damaligen TVB Ferienland Kufstein. Seit 2000 ist sie in Führungspositionen, darunter 2021 als interimistische 1. Geschäftsführung während der Pandemie, für die kaufmännischen Belange, Verträge und das Personalwesen verantwortlich. Zum 1. Oktober 2022 hat Sabine Mair nun final die alleinige Geschäftsführung übernommen und formuliert klare und zeitgemäße Ziele.

„Die Erfahrungen, die wir während der Pandemie gemacht haben, zeigen uns, dass wir mehr für unseren eigenen Lebensraum tun müssen, um die Akzeptanz des Tourismus in der Region langfristig aufrecht zu erhalten“, konkretisiert sie. Hinfällig ist dabei die Definition von Einheimischen und Gästen. Ob zur Arbeit, Studium, dem Freizeitvergnügen oder gar Urlaub – am Ende sind es alles Menschen, die den Lebensraum im Kufsteinerland zu unterschiedlichen Zeiten mit verschiedensten Bedürfnissen nutzen. Dies gilt es zu respektieren und in Einklang zu bringen. „Besondere Werte entstehen durch die verbindende Kraft unserer Natur gepaart mit einer lebendigen Lebenskultur, die Gäste wie Einheimische erleben. Nicht außer Acht lassen sollten wir unseren Mut, kreativ zu denken und zu entscheiden“, beschreibt Sabine Mair die Chance in dem Prozess, der schlussendlich auch auf die Steigerung der Wertschöpfung in der gesamten Region einzahlen wird.

Ein weiteres wichtiges Thema wird das Naturerlebnis in Verbindung mit aktiver Bewegung werden. Das wachsende Bewusstsein für einen achtsamen Lebensstil und die Sehnsucht nach echten, nicht abgehobenen Erlebnissen ergänzen sich ideal mit den nachhaltigen Qualitäten der Region. Die vielen Naturschönheiten in den ersten Bergen Tirols rund um Kaisergebirge, Inn und Thiersee tragen ihren Teil zu einer ausgewogenen Balance der Lebensenergie bei. Hinzu kommen die traditionsreichen und immer wieder neu aufgeladenen kulturellen Angebote. „Da sind wir mit den beiden Passionsspielhäusern in Erl und am Thiersee, dem modernen Festspielhaus in Erl und der Festung Kufstein samt ihren zahlreichen Aufführungen von Operetten und Musicals außergewöhnlich gut aufgestellt. Und auch mutigere Kulturprojekte finden großen Anklang“, unterstreicht Sabine Mair. Konzerte und Theater sind auch eine Leidenschaft der Geschäftsführerin, die im Sommer gerne wandert und Radtouren macht, im Winter Ausflüge mit Schneeschuhen oder Rodel unternimmt.

In diesem Zusammenhang spielt Nachhaltigkeit hier wie in vielen anderen Bereichen eine sehr wichtige Rolle. Dabei orientiert man sich am Tiroler Weg, dem Leitfaden für die Entwicklung des Landes zur Modellregion für nachhaltigen Tourismus, der 2021 präsentiert wurde. Einen wertvollen Impuls dazu liefert ein neues Leader Projekt, bei dem das Kufsteinerland eine von vier ausgewählten Tiroler Regionen ist, die bei der Planung und Umsetzung nachhaltiger Initiativen unterstützt werden. 

Mit der Bahn direkt nach Kufstein, mit dem Bus gratis zu den besten Attraktionen

„Dafür wollen wir die Position eines Nachhaltigkeitsbeauftragten etablieren, der vom Standort Niederndorf aus aktiv wird und dort auch die Kooperation mit dem Verein Kaiserweis’ betreut“, ergänzt Sabine Mair. Zahlreiche Partnerbetriebe aus Landwirtschaft, Gastronomie und der regionalen Produktverarbeitung sind in dem Verein aktiv und entwickeln die Regionalmarke Kaiserweis’. Die Voraussetzungen für attraktiven nachhaltigen Tourismus in einem intakten Lebensraum sind im Kufsteinerland sehr gut, ist die neue Geschäftsführerin überzeugt und verweist als weiteres Beispiel dafür auf die exzellente Anbindung an den Bahnverkehr. „Mit der Bahn kommen Gäste aus Wien in 3,5 Stunden nach Kufstein und sind mitten in den Bergen, laufen ein paar Schritte über die Innbrücke und sind im Herzen der Stadt.“ Das gilt natürlich auch für Besucher, die aus Deutschland anreisen und per Bahn über München und Rosenheim in die Stadt kommen. Mit der Gästekarte nutzen sie die öffentlichen Busse gratis und können die gesamte Region bequem entdecken. Dies wird auch einer der Schwerpunkte in der aktualisierten und geschärften Marketingstrategie.

Für die künftigen Marketingaktivitäten stehen genügend neue Themen zur Disposition. Die Kommunikation wird auf den deutschsprachigen Raum mit Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol sowie dem Trentino konzentriert. Dafür wird die Text- und Bildsprache den Schwerpunktthemen angepasst sowie ein Fokus auf Onlinemarketing gesetzt. Man muss, auch das haben die letzten Jahre gezeigt, auf sich plötzlich veränderte Rahmenbedingungen schnell reagieren können.

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