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Energiepreise bleiben auf sehr hohem Niveau

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  • Treibstoffe weiterhin die zentralen Preistreiber
  • Preiserhöhungen bei Strom, Gas und Fernwärme treten in Kraft
  • Starker Preisanstieg auch bei Pellets, Brennholz und Heizöl 

Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) stieg im September im Vergleich zum Vormonat August 2022 mit einem saftigen Plus von 10,7 % weiter an. Das ist die zweithöchste Steigerung nach März 2022 seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000: Die Energiepreise haben nach einem leichten Rückgang im August ihren Aufwärtstrend wieder fortgesetzt und bleiben damit weiterhin der zentrale Treiber der Inflation. Fast die Hälfte der aktuellen Inflationsrate von 10,5 % kann direkt auf die Energiepreissteigerungen für Haushalte zurückgeführt werden. Den größten Einfluss haben dabei die Preise für Diesel, gefolgt von den Preisen für Strom und Gas. Die Steigerung bei Diesel ist mit einem Plus von ca. 50 % im Vergleich zu anderen Energieträgern zwar nicht besonders hoch, aufgrund der großen Bedeutung des Treibstoffes für den durchschnittlichen Verbraucher ist der Einfluss des Dieselpreises auf die allgemeine Teuerung aber bedeutend.

Hier finden Sie die Entwicklungen der Energieträger im Jahres- und Monatsvergleich.

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