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NEOS: Jetzt Lohnnebenkosten senken, um Unternehmen zu entlasten

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„Höhere Löhne sind in Zeiten der Rekordinflation gut und wichtig, damit sich die hart arbeitenden Menschen weiter gut ihr Leben leisten können“, sagt NEOS-Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker. „Gleichzeitig müssen wir aber darauf achten, dass die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Unternehmen nicht weiter zurückgeht. Deshalb muss die Bundesregierung die Betriebe jetzt umgehend mit strukturellen Reformen nachhaltig entlasten.“

Die Unternehmen stünden unter mehrfachem Druck, so Loacker. „Sie müssen nicht nur die steigenden Löhne finanzieren, sondern haben auch mit wuchernder Bürokratie, hohen Energiekosten und hohen Lohnnebenkosten zu kämpfen. Daher muss die Regierung jetzt einen Entlastungsschritt setzen und die Lohnnebenkosten senken, damit unsere Betriebe wettbewerbsfähig bleiben. Österreich hat im OECD-Vergleich die fünfthöchsten Lohnnebenkosten. Nur, wenn wir die nicht-arbeitnehmerbezogenen Lohnnebenkosten jetzt deutlich senken, haben die heimischen Betriebe genug Luft, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern höhere Löhne zu zahlen und dennoch konkurrenzfähig zu bleiben. Wir NEOS haben ein Modell vorgeschlagen, mit dem die Lohnnebenkosten um 6,55 Prozentpunkte sinken würden und die Menschen mindestens 5 Prozent mehr Netto von ihrem Lohn hätten. Die Senkung um 0,3 Prozent, die ÖVP und Grüne versprochen haben, ist viel zu gering.“

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