„Austrian Centre for Peace“ (früher: ASPR) zieht erfolgreiche Bilanz der Jubiläumskonferenz in Schlaining | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Austrian Centre for Peace“ (früher: ASPR) zieht erfolgreiche Bilanz der Jubiläumskonferenz in Schlaining

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Heute, Mittwoch (5.Oktober), endeten die Feiern zum 40jährigen Jubiläum der Gründung des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung. Die Institution nutzte das Jubiläum auch für eine Umbenennung zu „Austrian Centre for Peace“ (ACP), dieser Name soll vielfältigen Aktivitäten des Vereins in den Bereichen Konfliktbearbeitung, Training und Forschung zusammenfassen und international künftig noch besser sichtbar machen. Das Programm mit der Jubiläumsfeier am Montag, der Konferenz am Dienstag und Mittwoch, sowie dem Filmscreening der preisgekrönten Dokumentation „Dear Future Children“ am Dienstag, führte rund 150 Gäste in die „Friedensburg Schlaining“.

Präsident Norbert Darabos und Direktor Moritz Ehrmann zogen eine Bilanz des Festprogramms: „Aktuell ist es bedauerlicherweise schwer über Frieden zu sprechen, paradoxerweise ist es noch notwendiger. Das ,Austrian Centre for Peace‘ hat mit vielen Unterstützern, Freunden und Wegbegleitern spannende Tage erlebt. Unsere Tagungsschwerpunkte Frieden und Sicherheit in Europa, Klimakrise und Frieden, sowie Technologiewandel und Frieden haben sehr lebendige und inspirierende Diskussionen ermöglicht. In Zukunft wollen unser Potenzial als österreichischer Friedensakteur noch stärker erfüllen.“

Advisory Board eingerichtet, Christian Strohal wurde Chairman

Neben dem Namen ebenfalls neu ist das Advisory Board, das aus 13 hochkarätigen Persönlichkeiten besteht und am Montag erstmals in Schlaining tagte: Fatuma Ahmed Ali (Associate Professor of International Relations an der United States International University – Africa [USIU-A] in Nairobi), Emil Brix (Direktor der Diplomatischen Akademie Wien), David Deng (Menschrechtsanwalt mit Schwerpunkt Südsudan), Annika Hansen (Head of Analysis beim Center for International Peace Operations [ZIF] in Berlin), Mary Kaldor (Professor Emeritus of Global Governance und Direktorin des Conflict Research Programme der The London School of Economics and Political Science), Angela Kane (Senior Fellow am Vienna Center for Disarmament and Non-Proliferation und Vizepräsidentin des International Institute for Peace in Wien), Olivia Lazard (Fellow at Carnegie Europe) , Bettina Muscheidt (Botschafterin der Europäischen Union in Nicaragua), Jan Pospisil (Associated Professor an der University of Coventry),  Werner Wintersteiner (Gründer und ehem. Leiter des universitären Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Cindy Wittke (Head of the Political Science Research Group am Leibniz Institute for East and Southeast European Studies) und Hossam Zaki (stv. Generalsekretär der Arabischen Liga). Vorsitzender/Chairman ist Christian Strohal, der ehemalige Leiter des Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) der OSZE in Warschau und Special Representative für die österreichische OSZE-Präsidentschaft 2017.

Fotos zu den Jubiläumsveranstaltungen können hier abgerufen werden:
https://tinyurl.com/42fcacaj

Hier die Links zu den Auftritten des ACP auf den gängigen Plattformen:
https://www.linkedin.com/company/acpschlaining/
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https://instagram.com/acp_schlaining

Über das ASPR/ACP: Das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ASPR) wurde 1982 gegründet und befindet sich auf Burg Schlaining im Südburgenland; ein weiterer Standort ist in der Bundeshauptstadt Wien. Mit dem 40jährigen Jubiläum im Oktober 2022 wurde die Namensänderung zu „Austrian Centre for Peace“ (ACP) vollzogen. Das ACP ist als gemeinnütziger, unabhängiger, überparteilicher Verein organisiert und konzentriert sich in seiner Arbeit auf die Kernbereiche Wissenschaft, Bildung und Konfliktbearbeitung. Insgesamt beschäftigt das ACP aktuell rund 25 Personen. Das ACP trägt durch Forschung, Fachkonferenzen und Publikationen zum Dialog über aktuelle friedenspolitische Fragen bei. Außerdem engagiert es sich in der Friedenspädagogik und mit Trainingsprogrammen für zivile Fachkräfte, die in Krisenregionen zum Einsatz kommen, und führt jährlich ein Peace Forum durch.
Das ACP ist ein Ort der Begegnung, an dem Friedensverhandlungen organisiert und begleitet werden; es ist aber auch in den Krisenregionen selbst in der Vermittlung zwischen Konfliktparteien tätig. Für seine Arbeit hat das ACP unter anderem von den UN den Titel „Peace Messenger“ und von der UNESCO den „Preis für Friedenserziehung“ erhalten.
www.ac4p.at

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