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FW-Krenn: Nächster Pfusch – Energiekostenzuschuss

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Der von der Bundesregierung beschlossene Energiekostenzuschuss hilft der Tourismusbranche nicht wirklich! Vor allem die Einschränkung der Energieträger und des Förderzeitraums kritisiert der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW), WKO Vizepräsident Bgm. Matthias Krenn, in seiner Aussendung.

Krenn dazu: „Den Kostenersatz für steigende Heizkosten mit Ende September – also vor Beginn der Heizsaison – zu befristen, ist eine totale Missachtung unserer Branche. Das kann nicht ernst gemeint sein, denn sogar die EU erlaubt Förderungen bis Jahresende: „Selbst das ist viel zu kurz, da beginnt erst der Winter. Warum die Regierung den Zeitraum noch kürzer fasst als die EU, versteht niemand. Daher braucht es vom Bund rasch eine Lösung für das vierte Quartal und von der EU eine für die nächsten Jahre!“

Völlig unverständlich für die FW ist auch, dass nur der Kostenanstieg bei Gas und Strom ersetzt wird, aber nicht für Hackschnitzel, Pellets oder Fernwärme, deren Preise auch stark gestiegen sind: Wenn Unternehmen, die auf CO2-sparende Technologien setzen, ausgegrenzt werden, dann nimmt man den Klimawandel nicht wirklich ernst. Von wegen grüner Umweltkompetenz! Das zeigt wieder einmal mehr, dass in dieser Regierung nicht die Experten, sondern nur die Dilettanten das Sagen haben, ärgert sich Krenn.

Für die FW ist der einzig richtige Weg, den Gaspreis zu stützen und damit Kosten für die Energie sofort zu senken bzw. den Gaspreis vom Strompreis zu entkoppeln, um damit den Hauptinflationstreiber zu entschärfen. Das würde schnell wirken, den Preisanstieg im gesamten Energiesektor dämpfen und allen wäre damit geholfen. Der Tourismus bleibt sonst nicht nur auf 70% der Energie-Mehrkosten sitzen, auch Einkäufe, Zinsen, Löhne und Gehälter werden teurer und somit schwer finanzierbar, so Krenn abschließend.

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