Samariterbund stellt individuelle Bedürfnisse der Senior*innen in den Mittelpunkt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Samariterbund stellt individuelle Bedürfnisse der Senior*innen in den Mittelpunkt

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Knapp 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung zählt mittlerweile zur Altersgruppe der über 65-jährigen. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird dieser Wert in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen[1]Zusätzliche Lebensjahre, die individuell bestmöglich verbracht und genutzt werden wollen.

In Österreich ist Pflege (leider) noch immer überwiegend „Privatsache“. Knapp 470.000 Personen haben bundesweit Anspruch auf Pflegegeld, davon werden mehr als zwei Drittel von Angehörigen betreut oder gepflegt. Rund 950.000 Menschen in Österreich sind in die Betreuung oder Pflege Angehöriger involviert – 75 Prozent davon sind Frauen. Die Belastung ist groß, denn knapp die Hälfte davon ist zusätzlich noch berufstätig. Dem gegenüber stehen lediglich 20 Prozent der pflegebedürftigen Personen, die in stationären Einrichtungen leben.[2]

Der Samariterbund hat es sich mit der #samaritergepflegt-Philosophie zur Aufgabe gemacht, für diese Menschen Lebensräume zu schaffen, die sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen. „Als einer der größten Dienstleister im Gesundheits- und Pflegebereich, hat der Samariterbund große Verantwortung gegenüber den Menschen. Und diese nehmen wir sehr ernst“, erklärt Franz Schnabl, Präsident des Samariterbundes.

#samaritergepflegt – Pflege neu gedacht

Wie Pflege aussehen kann, zeigen die Pflegekompetenzzentren des Samariterbundes. Mehrfache Auszeichnungen, eine große Nachfrage und eine hohe Arbeitszufriedenheit unter den Mitarbeiter*innen geben dem Modell recht. Doch was ist in diesen Einrichtungen so anders? 

Ganz nach der #samaritergepflegt-Philosophie wird ein großer Wert auf die Freizeitgestaltung der Bewohner*innen gelegt. Die Animateur*innen lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen und auch auf die Wünsche der Senior*innen wird stets eingegangen. So kommt nie Langeweile auf! Regelmäßig finden Ausflüge zu den schönsten Plätzen in der Umgebung statt, aber auch vor Ort gibt es großes Angebot. Besonders die großen Gärten erfreuen sich im Sommer großer Beliebtheit. Die Bewohner*innen bauen dort Gemüse, Früchte und verschiedene Kräuter an und sind stolz, wenn ihre Arbeit „Früchte“ trägt. Neben Gruppenaktivitäten finden auch individuelle Wünsche gehör. So geht es auch mal nur zu zweit in ein gemütliches Restaurant im Ort, wo in angenehmer Atmosphäre gespeist und ausgiebig geplaudert wird oder an ein „Wunschziel“ nach Wahl. „Manche lieben Gruppenaktivitäten, andere sind lieber für sich allein. Wir respektieren ihre Lebensgewohnheiten. Wir holen Menschen dort ab, wo sie sind“, erklärt Christine Ecker, operative Leitung Geschäftsbereich Pflege.

Pflege der Zukunft

Die #samaritergepflegt-Philosophie rückt die Bedürfnisse und Wünsche der Senior*innen in den Mittelpunkt. Die bestens ausgebildeten Mitarbeiter*innen-Teams sind für die Bewohner*innen rund um die Uhr erreichbar und gehen ganz gezielt auf die einzelnen Bedürfnisse ein. Eine familiäre Atmosphäre rundet das Ganze ab. Darüber hinaus sehen sich die Einrichtungen als wichtiger Teil der jeweiligen Gemeinde und sind ein wichtiger Faktor für das Leben in der Region. „Wir freuen uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Das heißt für uns höchste Qualität in der Pflege, glücklich-selbstbestimmte Bewohner*innen, zufriedene Mitarbeiter*innen und innovative neue Konzepte“, so Andreas Balog von der Samariterbund Geschäftsführung.

Der Samariterbund hat österreichweit ein breites Pflegeangebot. Neben den preisgekrönten Pflegekompetenzzentren gibt es auch Tageszentren, betreute Wohnungen, Senioren-WGs, mobile Pflege, 24-Stunden-Betreuung, Essen auf Rädern und diverse Notrufsysteme.


[1] https://de.statista.com/themen/5302/senioren-in-oesterreich/#dossierKeyfigures

[2] https://www.ig-pflege.at/hintergrund/datenundfakten.php

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