„matinee“ am 2. Oktober in ORF 2: Doku „Mythos Baum“ über Naturdenkmäler der Steiermark und Caravaggio-Porträt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„matinee“ am 2. Oktober in ORF 2: Doku „Mythos Baum“ über Naturdenkmäler der Steiermark und Caravaggio-Porträt

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Wien (OTS) – Die „matinee“ am Sonntag, dem 2. Oktober 2022, um 9.05 Uhr in ORF 2 beschäftigt sich zunächst in der Dokumentation „Mythos Baum: Die geheimnisvolle Welt der Bäume – Naturschätze der Steiermark“ mit dem Baum als Lebewesen, seinen Fähigkeiten, seiner Nutzung und kulturellen Bedeutung. Danach steht anlässlich der „ORF-Langen Nacht der Museen“ mit „Caravaggio – Das Spiel mit Licht und Schatten“ (9.50 Uhr) ein Filmporträt des frühbarocken italienischen Meistermalers auf dem Programm. Den von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum heimischen Kulturgeschehen.

„Mythos Baum: Die geheimnisvolle Welt der Bäume – Naturschätze der Steiermark“ (9.05 Uhr)

Bäume sind voller Kraft und Zauber. Ihr Harz hat antibakterielle Wirkung, ihr Holz sichert das menschliche Überleben bis heute. Einige der imposantesten Bäume Europas schlagen seit Jahrhunderten ihre Wurzeln in der Steiermark, dem waldreichsten Bundesland Österreichs. 600 Bäume sind dort gar als Naturdenkmäler ausgewiesen, darunter eine 2.000 Jahre alte Linde in Übelbach und eine 1.000-jährige Eiche in Bierbaum. Der Film von Alfred Ninaus führt von der „ältesten Eiche Europas“ bis zur „Königin der Alpen“, der Zirbe, vom widerstandsfähigen Ginkgo bis zum gigantischen Mammutbaum, von den heilenden Kräften der Linde bis zur gesundheitsfördernden Wirkung der Lärche. Die Dokumentation ist eine filmische Hommage an die Bäume der Steiermark, ein Eintauchen in die Welt dieser Überlebenskünstler, eine Welt, die von den wunderbaren Abläufen im inneren der stolzen Riesen ebenso erzählt wie von den Mythen, die sich um sie ranken.

„Caravaggio – Das Spiel mit Licht und Schatten“ (9.50 Uhr)

Er war jähzornig, ein Raufbold und Mörder – und einer der revolutionärsten Maler der Kunstgeschichte. Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571–1610) gilt als Meister der Hell-Dunkel-Malerei. Er führte ein bewegtes Leben und erlangte frühe Berühmtheit. Seine erfolgreichsten Jahre verbrachte er in Rom, wo er für einflussreiche Auftraggeber arbeitete. Caravaggio gilt als Prototyp des verruchten Künstlers, mehrfach saß er im Gefängnis. Wegen Mordes zum Tode verurteilt, floh er nach Neapel, Malta und Sizilien. Über den „ersten modernen Künstler“ aus dem lombardischen Dorf Caravaggio ist bisher sehr wenig bekannt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts begann sich die Wissenschaft mit ihm zu beschäftigen und identifizierte rund 50 Werke als Caravaggio-Originale. Der Regisseur und Maler Jean-Michel Meurice begibt sich in der Dokumentation auf die Spuren von Caravaggios kurzer Karriere und besucht ca. 30 seiner Werke in Museen, Klöstern und Kirchen in Rom, Paris, Malta und auf Sizilien. Außerdem verwendet er hochauflösende Ektachrome-Aufnahmen von weiteren Bildern, um die Dramatik von Caravaggios Oeuvre zu verdeutlichen.

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