Grüne Wien/Spielmann: Wohnungssicherungsprojekt "zuhause ankommen" ist grüner Erfolg zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Grüne Wien/Spielmann: Wohnungssicherungsprojekt „zuhause ankommen“ ist grüner Erfolg zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit

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 Die Grünen Wien freuen sich über die Verlängerung des Projektes „zuhause ankommen” bis April 2023 und die Erhöhung der Mittel um 2,6 Millionen Euro. „Zuhause ankommen” wird auf alle Bundesländer ausgeweitet und ist damit erstmals als eine Initiative zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit österreichweit tätig. “Das Projekt „zuhause ankommen” ist ein grüner Erfolg zur nachhaltigen Bekämpfung von Obdach- und Wohnungslosigkeit”, freut sich Viktoria Spielmann, Sozialsprecherin der Grünen Wien. „Der Verlust von Wohnraum ist ein großer Einschnitt in das Leben eines Menschen und gerade in Krisenzeiten kann es jede und jeden treffen. Das Sozialministerium setzt zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAWO) auf das international erfolgreiche Konzept von „Housing First”, das wir Grünen Wien in der Vergangenheit als Teil der Stadtregierung massiv vorangetrieben haben. „Housing First” bedeutet, dass Menschen zuallererst und schnellstmöglich eine Wohnung bekommen und dann in weiterer Folge, bei Bedarf und Interesse, auch Beratung zur langfristigen Sicherung des Wohnraums erhalten,” so Spielmann.

Die Grünen Wien setzen sich seit Jahren dafür ein, Housing First endlich als Status quo in der Obdach- und Wohnungslosenhilfe durchzusetzen. „Hier ist die Stadt Wien gefordert, der Wohnungslosenhilfe mehr Wohnungen zur Verfügung zu stellen, denn die Wohnungslosenhilfe benötigt ein ausreichendes Kontingent, auf das sie zugreifen kann. Wohnungslosigkeit beendet man am Besten, indem man ausreichend leistbaren Wohnraum zur Verfügung stellt”, so Spielmann.

Weiters löst Housing First die Problematik der fehlenden Privatsphäre in Wohnungs- und Obdachloseneinrichtungen auf und ermöglicht Menschen schneller wieder Stabilität zu erlangen. „Jeder investierte Euro in die Bekämpfung von Obdach- und Wohnungslosigkeit zahlt sich aus, denn es verhindert nicht nur Leid, sondern auch die Verfestigung von Armut, die sich oftmals durch eine Spirale nach unten potenziert”, schließt Spielmann.

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