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5. Theaterfestival „Hin & weg“ in Litschau

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St. Pölten (OTS/NLK) – Die mittlerweile fünfte Auflage des Theaterfestivals „Hin & weg“ in Litschau widmet sich heuer von heute, Freitag, 12., bis Sonntag, 21. August, in rund 140 Veranstaltungen an zwei Wochenenden dem Motto „Vorfahren!“. Mit seinen „Tagen für zeitgenössische Theaterunterhaltung“, die Theater in all seiner Vielfalt zeigen sollen, das aktuelle Fragen behandelt, spannende Geschichten erzählt, berührt, Emotionen weckt, fesselt, gleichzeitig aber auch unterhaltsam ist, bespielt Festivalleiter Zeno Stanek dabei auch diesmal wieder zahlreiche, stets neu zu entdeckende Spielorte in und um Litschau.

Auf dem Programm stehen Küchenlesungen im privaten Rahmen ebenso wie internationale Gastspiele, nächtliche Feuergespräche ebenso wie Theater-Workshops oder Theateryoga. Jungen Künstlern wie Fanny Altenburger, Calle Fuhr, Naemi Latzer, Maeve Metelka, Alexander Smirzitz und Anton Widauer wird dabei ebenso eine Bühne geboten wie bereits arrivierten Akteuren wie Jim Libby, Manuela Linshalm, Mara Mattuschka, Ernst Molden, Christa und Kurt Schwertsik, Katharina Stemberger, Rebekah Wild, Christian Winkler und Doris Weiner; Deborah Sengl steuert heuer ein Bühnenbild bei.

Zu hören und zu sehen bei „Hin & weg“ u. a. Stücke und Hörspiele von Alexander Braunshör („Fuß Ball Stück“, „Du bist nicht allein“), Marc Carnal („Die Hochzeit“), Euripides („Medea“), Barbara Kadletz & Ursula Knoll (in einer Autorinnenlesung), Werner Kofler („Zell-Arzberg. Ein Exzess“), Jean-Paul Sartre („Geschlossene Gesellschaft“), Urs Widmer („Das Ende vom Geld“), Jurij Wladowskij („Witenka und die Anderen“) und William Shakespeare („Richard II.“). Dramatikerin in Residence ist Magdalena Marszałkowska („Hier liegt der Hund begraben“), Musiker in Residence sind Anna Anderluh und Fabian Bachleitner.

In den Matineen „Fellingers Früh.Stück“ sind u. a. der Corona-Experte Martin Moder, die Philosophin Lisz Hirn, die Sängerin Beatrix Neundlinger und der Filmregisseur Fabian Eder zu Gast. Unter den zahlreichen Bühnen und Ensembles aus Tschechien, Slowenien, Deutschland, der Schweiz und Österreich, die heuer in Litschau zu sehen sind, finden sich u. a. das Schauspielhaus Salzburg, das Südböhmische Theater/Jihočeské divadlo aus Budweis, die Wiener Wortstätten, das TAG und das Schubert Theater aus Wien, das Theater am Lend aus Graz, das Klagenfurter Ensemble, Studierende und Absolventen von Schauspielschulen aus Wien, Salzburg, Berlin und Vorpommern sowie diverse freie Gruppen und Theaterkollektive.

Aus Anlass des Jubiläums 100 Jahre Niederösterreich gibt es eine Sonderreihe u. a. mit der Auftragsproduktion „Chronik der nördlichsten Stadt“, einem Stationentheater der Theaterkollektive wohingenau und kollekTIEF, das am Samstag, 20., und Sonntag, 21. August, die Ortsgeschichte von Litschau beleuchtet und seine Einwohner mit dem Publikum zusammenführt. In der Matinee „Fellingers Früh.Stück“ diskutieren morgen, Samstag, 13. August, Altlandeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Heide Warlamis vom Kunstmuseum Schrems, Bernhard Lehr vom Verein Freunde der alten Heimat und Herbert Frantes von der Waldviertelbahn das Jahresmotto. Die Hörspielreihe in Zusammenarbeit mit Ö1 präsentiert Werke niederösterreichischer Autorinnen und Autoren; nicht zuletzt diskutieren bei den nächtlichen Feuergesprächen Gäste wie Philipp Bloom über „Niederösterreich in 100 Jahren“.

Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten unter 0720/407704, e-mail office@hinundweg.jetzt und www.hinundweg.jetzt.

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