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FPÖ – Hafenecker: Nach Geld soll den Autofahrern jetzt auch noch wertvolle Zeit gestohlen werden

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Wien (OTS) – „Die Autofahrer sind schon jetzt die ‚Melkkühe der Nation‘. Seit langem bezahlen sie an den Zapfsäulen horrende Spritpreise, über die sich in erster Linie der ÖVP-Finanzminister freut. Die in jüngster Zeit immer wieder auftauchenden Planspiele für eine Reduktion des Tempolimits auf 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Freilandstraßen sind ein weiterer Anschlag auf die Autofahrer“, warnte heute FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker. Der linken Verbotspolitik dürfe kein Spielraum gegeben werden. „Viele Menschen in Österreich sind beruflich auf das Auto angewiesen. Wenn sie alle jetzt eingebremst werden, dann stiehlt man diesen Menschen wertvolle Zeit. Zeit für die Familie und Zeit für die persönliche Erholung nach einem anstrengenden Arbeitstag.“

Hafenecker zeigte sich erleichtert, dass den Grünen die parlamentarische Mehrheit fehle, um die ungerechtfertigte Tempobremse rechtlich umzusetzen: „Wir werden den Grünen hier weiterhin auf die Finger schauen, damit dieser nächste Anschlag auf die heimischen Autofahrer nicht durchgeführt werden kann.“ Der freiheitliche Verkehrssprecher warnte aber auch die ÖVP: „Wenn die ÖVP-Generalsekretärin meint, es gebe mit der Volkspartei kein Tempo 100, dann empfehle ich ihr einen Blick nach Salzburg, wo es auf der Stadt-Autobahn seit Jahren Tempo 80 gibt.“

Der freiheitliche Verkehrssprecher führte zudem an, dass Autobahnen in Österreich bei der Planung auf Tempo 130 ausgelegt seien. Rückhaltesysteme, Spurbreiten, Kurvenradien und auch Lärmschutz seien auf dieses Tempo abgestimmt. „Das Limit von 130 km/h besteht seit 48 Jahren – die Fahrzeuge von damals kann man mit heutigen modernen, sprit- und abgasarmen Autos nicht vergleichen. Mit dem individuellen Fahrstil kann jeder einzelne seinen Spritverbrauch zu einem gewissen Grad selber bestimmen. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand ein wenig langsamer als 130 km/h fährt. Die Autofahrer sind mündig und vernünftig genug, darüber selber zu entscheiden. Die grüne Verbotspolitik ist hier aber fehl am Platz!“, bekräftigte NAbg. Christian Hafenecker abschließend.

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