Olischar: Wiener Landwirtschaft braucht Unterstützung statt Lippenbekenntnisse
Wien (OTS) – „Während Bürgermeister Ludwig sich in den sozialen Medien mit der Wiener Landwirtschaft brüstet, vernichtet die Stadt Wien gleichzeitig weiter Flächen, die dafür so dringend benötigt würden“, kritisiert die Landwirtschaftssprecherin der Volkspartei Wien, Elisabeth Olischar.
Erst heute kam eine Empfehlung des Bundesforschungszentrums für Wald, die Grünflächen innerhalb einer Stadt aufzustocken, um dem Klimawandel geschuldeten Hitzeinseln entgegenzuwirken. „In der Innenstadt werden mühsam Flächen entsiegelt, während aber in den Außenbezirken fruchtbare Böden weiter fleißig zubetoniert werden -ein Absurdum der Wiener Stadtplanung“, so Olischar.
Derzeit stünde die Wiener Landwirtschaft massiv unter Druck. Nicht nur die anhaltende Verbauung, sondern auch die ständig steigenden Gebühren und Energiekosten erschweren den Landwirtschaftlichen Betrieben das Leben, während Bürgermeister Ludwig laut über die Erhöhung der Fernwärmepreise nachdenke und die Aussetzung des Valorisierungsgesetzes verweigere. „Es muss endlich Schluss sein mit den Schönwetter-Fotos, bei dem die Stadt sich mit „ihrer“ Landwirtschaft brüstet. Wenn Bürgermeister Ludwig wirklich was für die Wiener Landwirtschaft tun will, dann müssen auch endlich Taten folgen“, betont Olischar abschließend.
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