+++ BLOG FuturEU – fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas – April-Update +++ (FOTO)
Hamburg (ots) – KW 17: Krieg in Europa und grüne Energiepolitik: Ist bürgerliche Teilhabe jetzt wichtiger denn je?
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ bringt EU-Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über die gegenwärtigen politischen Herausforderungen und die Zukunft Europas ins Gespräch zu kommen. Russlands Angriff auf die Ukraine hat nicht nur Folgen für die sicherheitspolitische Lage in Europa, sondern für die ganze Welt. Am 29. April organisiert die Conference Observatory, eine Initiative der Bertelsmann Stiftung, des European Policy Centre, der King Baudouin Foundation und der Stiftung Mercator, die Veranstaltung „Der Krieg in der Ukraine und die Zukunftskonferenz“. Sie ist die elfte Ausgabe der Gesprächsreihe Conference Conversations (Konferenz-Gespräche). Sollen die Debatten der Zukunftskonferenz pausiert werden? Oder sind die Konferenz und der Austausch über Demokratie noch nie so wichtig gewesen wie jetzt? Ist der militärische Konflikt in Europa eine Herausforderung, die auch die Bedeutung bürgerlicher Partizipation wie die der „Konferenz zur Zukunft Europas“ veranschaulicht? An der Debatte nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Politik und Wissenschaft teil. Nach vorheriger Registrierung kann man ab 10 Uhr an der Zoom-Veranstaltung teilnehmen.
Der Krieg in der Ukraine hat auch die Diskussion um Energiesicherheit in Europa entscheidend geprägt: Die grüne Wende erscheint durch die aktuellen geopolitischen Entwicklungen dringlicher, die Lösungsfindung auf energiepolitische Herausforderungen ist aber auch schwieriger geworden. Russlands Gaspolitik ist nur ein Aspekt. Sind die ehrgeizigen Ziele der Klimapolitik vor diesem Hintergrund erreichbar? Diese und andere Fragen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops „Geteilte Perspektiven: Makroökonomische und klimapolitische Führung in der Europäischen Union“ beschäftigen, der am 29. April an der Universität Bologna stattfindet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Praxis sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger kommen zum Austausch zusammen. Geplant sind drei Sitzungen mit Impulsvorträgen sowie eine abschließende Paneldiskussion. Der Workshop findet in Präsenz statt, eine Teilnahme via Zoom ist nach vorheriger Registrierung aber ebenso möglich. Die Veranstaltung wird außerdem auf Youtube live gestreamt.
KW 17: Der Klimawandel und seine Folgen – Diskussionen bei der Zukunftskonferenz
In der letzten Aprilwoche geht es bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ um das Thema Klimawandel und Umwelt. Das Institut für Kunstgeschichte in Zagreb organisiert dazu am 28. April einen digitalen Austausch zu den Auswirkungen von Klima- und Naturkatastrophen auf die Architektur und das kulturelle Erbe. Zunächst debattieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion darüber, wie sich Klimaveränderungen auf historische Bauten auswirken. In der zweiten Diskussion geht es um Herausforderungen und Strategien zum Wiederaufbau. Dabei wird der Fokus vor allem auf den Wiederaufbau von Zagreb und Umgebung nach den Erdbeben vom März und Dezember 2020 gelegt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und wird live bei Youtube übertragen.
Was kann die EU tun, um den Klimawandel und seine Folgen zu begrenzen? Empfehlungen für einen sogenannten gerechten Klimawandel werden am 29. April im Rahmen der Zukunftskonferenz besprochen: Zuvor ausgewählte Bürgerinnen und Bürger präsentieren die Konzepte dem für den European Green Deal zuständigen Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, sowie dem Generaldirektor für Forschung und Innovation, Jean-Eric Paquet, und der stellvertretenden Generaldirektorin der Generaldirektorin für Klimapolitik, Clara de la Torre. Diese Veranstaltung richtet sich an politische Entscheidungsträger in der EU, um die Ansichten der EU-Bürgerinnen und -Bürger zu nachhaltiger Ernährung, Verbrauch, Energie und Verkehr zu hören – eine Gelegenheit, die Ergebnisse zu präsentieren und künftige Möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel mit denjenigen zu diskutieren, die für die Umsetzung der Klimapolitik verantwortlich sind. Auf der Website des Veranstalters können Interessierte den Austausch live verfolgen.
KW 16: Wie geht es weiter mit Europa? Aus Empfehlungen werden Vorschläge und Leitlinien zur Zukunft Europas
Die letzten Aprilwochen stehen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ auch im Zeichen des Rückblicks auf die Meilensteine der Konferenz. Gleichzeitig geht der Blick nach vorne anhand der in den vier europäischen Bürgerforen eingereichten Vorschlägen:
* Forum – 48 Empfehlungen zu „[1] Eine stärkere Wirtschaft, soziale
Gerechtigkeit und Beschäftigung sowie [2] Bildung, Kultur, Jugend und Sport/Digitaler Wandel“ ,
* Forum – 39 Empfehlungen zu „[3] Demokratie in Europa sowie [4] Werte
und Rechte, Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit „,
* Forum – 51 Empfehlungen zu „[5] Klimawandel und Umwelt sowie [6] Gesundheit
„,
* Forum – 40 Empfehlungen zu „[7] Die EU in der Welt sowie [8] Migration
„.
1. https://futureu.europa.eu/processes/Economy
2.
https://futureu.europa.eu/processes/Education/f/37/meetings/143815?lo
cale=de&page=3&toggle_translations=true
3. https://futureu.europa.eu/processes/Democracy
4. https://futureu.europa.eu/processes/ValuesRights
5. https://futureu.europa.eu/processes/GreenDeal
6. https://futureu.europa.eu/processes/Health
7. https://futureu.europa.eu/processes/EUInTheWorld
8. https://futureu.europa.eu/processes/Migration
Auf der Plenarsitzung vom 8. und 9. April haben die Sprecherinnen und Sprecher der neun thematischen Arbeitsgruppen Vorschlagsentwürfe präsentiert. Diese 178 Empfehlungen wurden in Vorschläge umgewandelt. Am 23. April kommen die 800 Bürgerinnen und Bürger wieder zusammen. Die Bürgerbotschafter tauschen sich virtuell mit den Europäischen Bürgerpanels aus und haben Gelegenheit, die Positionen zu unterstützen, die die Botschafter auf der abschließenden Plenarsitzungeinnehmen werden. Die Abschlusssitzung findet am 29. und 30 April in Straßburg statt. Die Plenarversammlung wird die zuvor diskutierten Vorschläge dem Exekutivausschuss einvernehmlich vorlegen. Im Nachhinein erstellt der Exekutivausschuss einen Bericht mit den Leitlinien für Gestaltung der europäischen Zukunft. Das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission werden anschließend überprüfen, wie sie die Vorschläge umsetzen können.
Der FuturEU-Film zur Migration stellt am Beispiel dieses Konferenzthemas vor, worauf die Migrationspolitik der EU abzielt und erklärt, wie die Ideen der Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer sich zu konkreten Vorschlägen geformt haben, die Ende April bei der Plenarsitzung in Straßburg auf den Tisch kommen.
KW 16: Die Zukunftskonferenz für ein inklusives Europa
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ gibt allen Bürgerinnen und Bürger in Europa die Möglichkeit, ihre Vision und Perspektive zu teilen und so für die Bürgerfreiheiten einzutreten. In dieser Woche geht es vor allem um die Frage: wie kann man Europa inklusiver gestalten?
Am 21. April organisiert das französische Onlinemagazin Slate eine Debatte zum Thema: „Rassismus, Sexismus, LGBTphobie, wie kann die EU inklusiver gestaltet werden?“. Dabei geht es vor allem darum, wie man Diskriminierungen im Alltag vorbeugen kann. Wie können alle Gemeinschaften und Gesellschaftsgruppen fair auf der europäischen Ebene vertreten werden? Wie fördert man mehr Bewusstsein und inklusives Verhalten in der Gesellschaft? An der Debatte nehmen Vertreterinnen und Vertreter von folgenden Institutionen teil: der Partei Renew Europe, des Europäischen Netzwerkes gegen Rassismus sowie des Rainbowhouse in Brüssel. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programms „Mein Europa für mich“ durchgeführt, in dem junge Bürgerinnen und Bürger aus Frankreich nach ihren Erwartungen und Forderungen für die Zukunft befragt werden. Die Debatte beginnt um 14 Uhr und wird via Facebook live gestreamt.
Am 22. April findet die Konferenz #OurFuture: von und über Mädchen sowie Frauen mit Behinderungen. Die Veranstaltung wird von dem Europäischen Behindertenforum, (EDF), dem spanischen Ausschuss der Vertreter von Personen mit Behinderung (CERMI) sowie der CERMI-Frauenstiftung organisiert. Schon seit über 25 Jahren setzen sich diese Organisationen für die Rechte von Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Das Ziel der Konferenz ist es, sowohl den Frauen mit Behinderungen als auch Angehörigen eine Möglichkeit zu bieten, mit den politischen Entscheidungsträgern zu interagieren und ihr Anliegen zu teilen. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und findet auf Spanisch und Englisch über die Zoom-Plattform statt. Darüber hinaus wird die Verdolmetschung in Gebärdensprache sowie Untertitel in vielen weiteren Sprachen angeboten. Interessierte können ihre Fragen an die politischen Entscheidungsträger vorab formulieren und über das Anmeldeformular oder E-Mail schicken. Der Zugang zum Zoom wird nach der Registrierung mitgeteilt.
KW 16: Ökologischer Wandel und Ideen zum Schutz der Meeresvielfalt -die Umwelt im Fokus der Zukunftskonferenz
Nach den Osterfeiertagen startet die neue Woche bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ mit einem sehr wichtigen Thema: Klimawandel und Umwelt.
Am 19. April veranstaltet das Radio Varna aus Bulgarien eine Diskussion zum Thema Klimawandel und seinen Folgen. Lässt sich die biologische Vielfalt im Schwarzen Meer und anderen Meeresgebieten wiederherstellen? Was können Wissenschaft, Politik und Wirtschaft dafür tun? Wie könnten europäische Lösungen für dieses Problem aussehen? Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft, von der Universität Sofia, vom Öffentlichen Zentrum für Umwelt und Nachhaltige Entwicklung, vom Institut für Meereskunde sowie aus dem Ministerium für Umwelt und Wasser. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und ist Teil des nationalen bulgarischen Radioprojekts „OUR EUROPE“. Auf der Webseite des Radiosenders gibt es ein kurzes Video zur Bewerbung der Veranstaltung. Die Teilnahme ist via Zoom möglich.
Der Hashtag #jesuisEUcolo steht für einen Bürgerdialog, der im Rahmen der französischen Präsidentschaft der Europäischen Union organisiert wurde. Vom 5. Januar bis zum 5. April waren zwei digitale Diskussionsräume geöffnet, in denen EU-Bürgerinnen und -Bürger ihre Ideen und Vorschläge für eine europäische Umweltpolitik einreichen konnten. Zum einen ging es um die Finanzierung von Forschungsprojekten, die den ökologischen Wandel beschleunigen sollten. Zum anderen um die Auswahl und Bewertung von Forschungsprojekten. Die Ideen wurden bei dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa eingereicht. Die digitale Zusammenfassung und Vorstellung der Vorschläge findet am 21. April statt. Aus den Beiträgen wird ein Weißbuch erstellt, das der Europäischen Kommission präsentiert wird. Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr, die Teilnahme ist erst nach Registrierung möglich. Mehr Informationen gibt es in einem Erklärvideo.
Weitere Hintergründe zum Konferenzthema „Klimawandel und Umwelt“ finden Sie auch bei den Beiträgen des FuturEU-Teams: hier und hier sowie im Video zum Klima-Gipfel COP26 in Glasgow.
KW 15: Wie verändern die Pandemie und der Einsatz Künstlicher Intelligenz die Arbeit in Europa?
Im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ werden konkrete Ideen für die Verbesserung der europäischen Zukunft gesammelt. Die Konferenz bringt lokale und nationale Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger aus vielen Regionen zusammen und fördert interessante Diskussionen rund um die neun Konferenzthemen. In dieser Woche geht es um die stärkere Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung sowie den digitalen Wandel.
Der Regionalrat der Region Umbrien in Italien organisiert eine Workshopreihe, die den Austausch mit lokalen Akteuren ermöglichen soll. Welche Stellung hat Umbrien in der EU? Wie kann man das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für EU-Fragen fördern? Wie ist eine wirtschaftliche und soziale Erholung der Region nach der Pandemie möglich? Die Veranstaltung beginnt am 13. April mit der ersten Plenarsitzung und wird am 12. Mai mit einer zweiten Plenarsitzung abgeschlossen. Parallel werden vier Workshops zu folgenden Themen organisiert: Arbeit, wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheit und Umwelt. In den Workshops sollen die Potenziale und Verbesserungsvorschläge für die Region erarbeitet werden. Die Plenarsitzungen kann man via Youtube verfolgen. Zum Programm geht es hier.
Am 14. April organisiert die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA eine Konferenz zur Künstlichen Intelligenz. Welche Möglichkeit und Risiken bringt der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) mit sich? Welche Chancen eröffnet KI in der Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung? Inwieweit sind die Länder in Mittel- und Osteuropa – vor allem Bulgarien – für einen breiten Einsatz von KI in vielen Lebensbereichen bereit? Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter des Europäischen Parlaments sowie aus Wissenschaft und Medien. Eine Teilnahme via Zoom ist möglich.
KW 15: Wie kann Europa gesund altern? – Austausch über demographische und wirtschaftspolitische Herausforderungen der EU
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ bietet eine Austauschplattform zu den Fragen, die europäische Bürgerinnen und Bürger bewegen. Wo steht die EU beim Thema Gesundheit und wie reagiert sie auf die Alterung der Bevölkerung? Welche Technologien fördern gesundes und langes Leben, und wie zugänglich sind sie? Darum geht es bei einer hybriden Veranstaltung am 12. April um 18 Uhr: Interessierte treffen sich vor Ort an der Universität Ljubljana in Slowenien oder können via Zoom teilnehmen.
Das Institut für Humanistische Forschung und Innovation der Universität Bari organisiert mit dem Jean-Monnet-Lehrstuhl für Geschichte und Politik eine Veranstaltung zu wirtschaftlichen Möglichkeiten in Europa am Beispiel der Region Mezzogiorno (Süditalien). Die Veranstaltung findet am 12. April von 16 bis 19 Uhr statt. Welche Politik betreibt die Europäische Investitionsbank in Italien? Welche Chancen eröffnet das Paket „Next Generation EU“ (NGEU)? Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufenjahrgänge, Studierende sowie Promovierende aus den Bereichen Humanistische Forschung und Innovation, Recht, Politikwissenschaft, Wirtschaft und Finanzen. Eine digitale Teilnahme ist möglich.
KW 14: Europas Zukunft liegt auf dem Tisch: Konferenzplenum wertet weitere Vorschläge aus
Vom 8. bis 9. April tagt das Plenum der Konferenz in Straßburg und beugt sich über die Entwürfe, die zuletzt im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ erarbeitet wurden. Zuvor haben sich die neun Arbeitsgruppen der Konferenzthemen getroffen und konkrete Vorschläge ausgestaltet, wie es in den jeweiligen Politikbereichen der EU weitergehen kann. Grundlage für die Vorschläge sind die Ideen der Europäischen Bürgerpanels, die Beiträge der nationalen Panels und die Ergebnisse, die Arbeitsgruppen im Rahmen der Konferenz konzipiert haben. Auch die verschiedenen Visionen, die auf der mehrsprachigen Plattform der Zukunftskonferenz diskutiert wurden, fließen mit ein.
Das Konferenzplenum, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Europäischen Parlaments und aller nationalen Parlamente, Mitgliedern des Rates und der Europäischen Kommission sowie Bürgerinnen und Bürgern, kommt regelmäßig zusammen, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Im Rahmen der zweitägigen Sitzung in Straßburg diskutiert das Plenum die neuesten Vorschläge. Die Tagesordnung der Plenarsitzung gibt ebenso wie die Livestreams der Plenar- und Arbeitsgruppensitzungen auf der Plattform der Zukunftskonferenz zu finden. Mehr zur Zusammensetzung der Arbeitsgruppen finden Sie hier.
Der Erklärfilm des FuturEU-Teams erklärt das Prinzip der Zukunftskonferenz. Was die Teilnehmerinnern und Teilnehmer sagen, erfahren Sie hier.
KW 14: Vorhang auf für Europas junge Talente
Was beschäftigt die Jugend in Europa? Was wünschen sie sich für ihre Zukunft? Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ widmet sich neun Themenbereichen, die die wichtigsten Fragen der europäischen Zukunft aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Einer davon ist der Schwerpunkt Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Zu diesem Bereich gibt es gleich drei spannende Veranstaltungen im April:
Bei der Konferenz „Young Hospitality Talents“ am 8. April geht es um die Förderung junger Talente in der Tourismusbranche durch innovative Bildung. Dabei kommen unterschiedliche Berufsgruppen zusammen die mit Europas Jugendlichen in Dialog treten: Managerinnen und Manager großer Hotelketten, Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten, Professorinnen und Professoren. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in Catania auf Sizilien statt. Eine digitale Teilnahme ist nach vorheriger Registrierung möglich.
Werke junger Künstlerinnen und Künstler der Akademie der bildenden Künste in Rom gibt es bei der Abschlussveranstaltung zum Projekt „ArtèEuropa“ am 8. April zu bestaunen. Sie waren im März dazu eingeladen, eine künstlerische Arbeit zu einem der neun Konferenzthemen vorzubereiten. Das Ziel: Die Studierenden durch die Arbeit an ihren Kunstprojekten für Fragen zur Zukunft Europas sensibilisieren. Die entstandenen Werke werden während einer Pressekonferenz ab 9 Uhr vorgestellt, an der man via Zoom teilnehmen oder sie auf Youtube-Live verfolgen kann. Bis zum 30. April sind die Kunstwerke auch online auf der Webseite der Ragnarock-Organisation ausgestellt.
Vor 35 Jahren wurde das Programm Erasmus+ ins Leben gerufen. Wie hat es den Austausch und die Vernetzung in Europa geprägt? Wie können Studierende daran teilnehmen? Diese und andere spannende Fragen werden Teilnehmende der Veranstaltung „Jugend für Jugend“ im slowenischen Ljubljana am 11. April ab 16 Uhr beschäftigen. Die Veranstaltung wird vom Büro des Europäischen Parlaments in Slowenien organisiert und via Facebook live gestreamt.
Mehr zum Konferenzthema Bildung, Kultur, Jugend und Sport und zum europäischen Jahr der Jugend gibt es bei FuturEU.
KW 14: Klima, Kunst und EuropaCamp – vielfältige Themen bei der Zukunftskonferenz
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ startet im April mit spannenden Veranstaltungen rund um die Themen Klima und Kunst sowie einem EuropaCamp.
Entscheidungen zu treffen, ist nicht immer einfach. Doch wie wird die Entscheidungsfindung auf EU-Ebene organisiert? DIPLOCAT, eine öffentlich-private Einrichtung für Repräsentation Kataloniens auf internationaler Ebene, und die Delegation der katalanischen Regierung bei der Europäischen Union veranstalten am 4. April ein Seminar zum Thema „Multi-Level-Governance als Instrument für einen erfolgreichen ökologischen Übergang in die die EU“. Gemeint ist damit eine besondere Form der Entscheidungsfindung in der EU, in der mehrere politische Ebenen miteinander verflochten sind. Das ist die Voraussetzung für eine klimaschonende Umweltpolitik. Inwieweit werden die Regionen und lokalen Behörden in den Entscheidungsprozess der EU einbezogen? Wie werden umweltpolitische Auflagen praktisch umgesetzt? Victòria Alsina-Burgues, katalanische Ministerin für auswärtiges Handeln und offene Verwaltung, eröffnet das Seminar um 9 Uhr – hier gibt es das detaillierte Programm. Die Veranstaltung wird gleichzeitig in den Büros der Delegation in Brüssel und im Palau Macaya in Barcelona abgehalten und simultan ins Englische, Polnische und Katalanische übersetzt. Eine digitale Teilnahme ist nach Registrierung möglich.
Am 7. April geht es um Kunst und digitale Kunstgeschichte. Inwieweit können digitale Plattformen dabei helfen, Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren? Wer bekommt einen offenen Zugang zu Archiven – nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder auch die interessierte Allgemeinheit? Die Veranstaltung wird vom Institut für Kunstgeschichte in Zagreb organisiert und findet von 10 bis 13 Uhr statt. Sie wird über Youtube gestreamt. Bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ folgen der Veranstaltung schon mehr als 740 Interessierte.
In Hamburg findet in diesem Jahr bereits das 4. EuropaCamp statt. Im vergangenen Jahr konnten die Panels und Workshops pandemiebedingt ausschließlich virtuell stattfinden, in diesem Jahr gibt es wieder ein Camp vor Ort auf dem Gelände von Kampnagel. Das Programm vom 7. bis zum 10. April wird von ARTE und der ZEIT-Stiftung organisiert. Neben Panels, Workshops und Kunstinstallationen sind auch Konzerte geplant. Einige Programmpunkte werden auf der Veranstaltungswebseite live gestreamt. Das Motto der diesjährigen Edition heißt „Facing new Realities“. EuropaCamp will damit eine Plattform schaffen, auf welcher Fragen zu aktuellen und künftigen Entwicklungen in Europa diskutiert werden können. Es geht um große Herausforderungen dieser Zeit wie die Folgen des Ukraine-Kriegs, die Klimakrise, Hass und Verschwörungsmythen im Netz sowie die Aufarbeitung der europäischen Pandemiepolitik. Um in Präsenz teilzunehmen, muss man sich vorher anmelden. Weitere Details stehen im Programm.
Was war in den vergangenen Wochen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ los? Hier geht es zu den FuturEU-Blog-Beiträgen aus März und Februar und Januar und Dezember und November. #TheFuturIsYours
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In welchem Europa wollen wir künftig leben? – Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours
Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.
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