Buchmann: Unterstützung für Initiative zum Europäischen Jahr der Jugend 2022 | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Buchmann: Unterstützung für Initiative zum Europäischen Jahr der Jugend 2022

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Wien (OTS/ÖVP-PK) – Der EU-Ausschuss des Bundesrates unterstützt die Initiative, das Jahr 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend zu machen, und hat in seiner heutigen Ausschusssitzung eine entsprechende Mitteilung an die EU beschlossen, berichtet der Ausschussvorsitzende und steirische ÖVP-Bundesrat Christian Buchmann nach dem Beschluss. „Diese Initiative soll junge Menschen, deren Beiträge und Sichtweisen ins Zentrum von politischen Entscheidungen und Prioritäten stellen. Übergeordnetes Ziel ist es, die Union, ihre Mitgliedstaaten sowie regionale und lokale Behörden bei ihren Maßnahmen zur Unterstützung, Einbindung und Verbesserung der Zukunftschancen junger Menschen nach der Pandemie zu stärken“, erläutert Buchmann.

In ihrer Rede zur Lage der Union hatte EU Kommissionspräsidentin von der Leyen das Jahr 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend erklärt. Am 14. Oktober 2021 wurde die entsprechende Initiative von der Europäischen Kommission verabschiedet. Sie trägt den besonderen Herausforderungen, mit denen Jugendliche derzeit konfrontiert sind, Rechnung. Vor allem die COVID-19 Krise wirkte sich in beispielloser Art und Weise auf die Beschäftigung, Bildung, soziale Inklusion und psychische Gesundheit junger Menschen aus.

Der EU-Ausschuss des Bundesrates begrüßt die in der Europäischen Jugendstrategie verankerten europäischen Ziele (Youth Goals), an deren Entwicklung und Formulierung Österreich während der Trio-Ratspräsidentschaft 2017/18, in welcher Österreich vertreten war, prominent und aktiv mitgewirkt hat. Besonders positiv hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die dabei erfolgte, direkte Jugendbeteiligung bei der Ausarbeitung der Ziele: So haben über 50.000 Jugendliche aus ganz Europa mit Onlinebeiträgen und in mehreren EU-Jugendkonferenzen daran mitgearbeitet.

Der EU-Ausschuss des Bundesrates unterstreicht und unterstützt auch die Bemühungen der Union, junge Menschen in laufende Konsultationsprozesse, wie jener im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas oder dem EU-Jugenddialog, stark einzubinden. Von Seiten des österreichischen Parlaments, das mit vier Vertreterinnen und Vertretern in der Plenarversammlung der Zukunftskonferenz vertreten ist, werden zu diesem Zweck insgesamt fünf Veranstaltungen mit Jugendlichen zu jeweils einem der neun großen Themen der Plenarversammlung der Zukunftskonferenz abgehalten, um den jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Sichtweisen zu einem künftigen Europa zu präsentieren und sich zu thematischen Schwerpunkten der Zukunftskonferenz auszutauschen.

In diesem Zusammenhang erinnert Buchmann daran, dass der österreichische Bundesrat, „die Zukunfts- und Europakammer des österreichischen Parlaments“, bereits am 25. Mai 2021 unter steirischer Präsidentschaft Jugendliche zu einer Dialogveranstaltung unter dem Titel „Zukunft.Jugend.Europa“ geladen hat. Alle Beiträge der Jugendlichen werden in die multilinguale Plattform der Zukunftskonferenz eingespeist.

(Schluss)

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