Arnoldner zum Equal Pay Day: Kampf um gleiche Entlohnung konsequent weiterführen!
Wien (OTS) – „Der heutige Equal Pay Day zeigt, dass noch einiges getan werden muss in Sachen Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Es kann nicht sein, dass Frauen für den gleichen Arbeitseinsatz bis heute schlechter bezahlt werden als Männer. Auch in Wien. Gerade hier muss die Stadtregierung weitere Maßnahmen setzen und das vor allem auch im Ausbau der Kinderbetreuung um die berufstätigen Frauen zu unterstützen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heutzutage immer noch teilweise schwierig zu organisieren. Schichtdienst, Spätdienst und Nachtdienst decken die Öffnungszeiten der städtischen Kindergärten nicht ab und bereiten vielen Eltern massive organisatorische Probleme. Wien braucht daher Kindergärten, die rund um die Uhr geöffnet haben. In anderen europäischen Städten, wie z.B. in Hamburg, ist diese Maßnahme schon gelebte Praxis. Es wird Zeit, dass auch Wien diesen Schritt endlich geht,“ meint Landesgeschäftsführerin und Stadträtin Bernadette Arnoldner.
Die Zahlen zeigen, dass sich die Lohnschere zwischen Frauen und Männern im Vergleich zum Vorjahr minimal geschlossen hat. Aktuell liegt die Einkommensdifferenz in Österreich, der Pay Gap, bei 14,3 Prozent. Die Kalkulation der Statistik Austria stützt sich auf die mittleren Bruttojahreseinkommen von Vollzeitbeschäftigten.
„Gleichberechtigung ist die Grundlage unserer bürgerlichen Politik. Das gilt für unser Wertebild, aber auch für unseren Anspruch an uns selbst als politische Partei. Denn als Neue Volkspartei Wien haben wir die Frauenförderung zum Programm gemacht. Durch die Einführung des Reißverschlusssystems, das wir auf all unseren Wahllisten anwenden, wird sichergestellt, dass unsere Kandidatinnen und Kandidaten im ausgewogenen Geschlechterverhältnis die Chance haben, unsere Wählerinnen und Wähler zu vertreten,“ meint Arnoldner abschließend.
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