Medizinische Forschung durch digitalisierte, verknüpfte Daten fördern | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Medizinische Forschung durch digitalisierte, verknüpfte Daten fördern

0 191

Wien (OTS) – „Digitalisierte Daten bergen ein großes Potenzial, die medizinische Forschung schneller voranzutreiben, das sollte auch genutzt werden“, sagt Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer. Er verweist auf die Kritik des Forschungsrats, wonach in Österreich große Datenmengen der öffentlichen Hand bisher für Wissenschaft und Forschung großteils nicht zugänglich seien. Der Forschungsrat empfiehlt einen regulierten Zugang zu Individualdaten aus den Registern der öffentlich sowie der amtlichen Statistik über sichere und einfache Remote-Zugänge.

„Gerade in der Pandemie ist es wichtig, dass die Daten der Gesundheitsbehörden mit den Medikationsdaten verglichen werden können, selbstverständlich anonymisiert“, sagt Szekeres. Das sei eine Erleichterung, um Medikamente zu identifizieren, die eventuell vor schweren Verläufen schützen können. Neben den Impfungen sei die bestmögliche Behandlung von COVID-19-Erkrankten in den Spitälern essenziell: „Jeder Tag zählt, den die Erkrankten weniger in den Spitälern verbringen müssen, um das Gesundheitssystem zu entlasten“, betont Szekeres. (sni)

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Österreichische Ärztekammer

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.