Kieslich/Pasquali: Untere Favoritenstraße wird zur Stauzone – Sima und Halbwidl fahren über die Bevölkerung drüber | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Kieslich/Pasquali: Untere Favoritenstraße wird zur Stauzone – Sima und Halbwidl fahren über die Bevölkerung drüber

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Wien (OTS) – „Bis dato erfolgte Null Information und Einbeziehung der betroffenen Anrainer. Was und vor allem wie hier geplant wird, ist Vassilakou-Style in Reinkultur. Ähnlich wie in der Thaliastraße, ist auch hier Bürgerbeteiligung für die Stadt- und Bezirksroten ein rotes Tuch“, meinen VP-Wien Verkehrssprecher Wolfgang Kieslich und VP-Wieden Klubobmann Johannes Pasquali.

Durch reinen Zufall gelangen nun die Pläne für die Untere Favoritenstraße an das Tageslicht. Im Gemeinderatsausschuss für Innovation, Stadtplanung und Mobilität sollen die Geldwünsche von Stadträtin Sima nach einer Sachkreditgenehmigung für den Umbau beschlossen werden. „In Summe kostet der vollkommen unausgegorene Umbau sage und schreibe 715.000 Euro. Geld spielt hier offensichtlich keine Rolle. Der Antrag und die Begründung für dieses sündteure Bauvorhaben sind mehr als dürftig“, so Kieslich. „Die de facto Begegnungszone auf der Unteren Favoritenstraße wird eine Staufalle. Der Verkehr wird sich weiter in die Grätzel verlagern, anstatt wieder rasch den Bezirk zu verlassen. Wie immer gilt alles Recht den Radfahrern und Nachrang für die Fußgänger“, so Pasquali. Denn geplant sind laut Sima und MA 28 Fahrbahnanhebungen und ein Zweirichtungsradweg, jedoch mit keinem Wort ist der daraus folgende Parkplatzverlust erwähnt. Johannes Pasquali: „Ich befürchte auch einen massiven Verlust an Parkplätzen für die Anrainer.“

„Die de facto Begegnungszone Untere Favoritenstraße hat massive Auswirkungen auf die direkt betroffenen Anrainer. Daher fordern wir eine bindende Bürgerbefragung zu den Plänen und als erstes eine unverzügliche Veröffentlichung dieser. Die Anrainer haben ein Recht zu wissen, was hier geplant wird. Offensichtlich wissen Bezirk und Stadt schon sehr genau, wie die Stauzone aussehen wird, denn anders ist die konkrete Budgetierung nicht erklärbar“, schließt Pasquali.

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