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Forschungsstrategischer Beirat stellt dem AIT ein sehr gutes Zeugnis aus

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Wien (OTS) – Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte Research and Technology Organization (RTO) mit internationaler Expertise in der Erforschung der Infrastrukturthemen der Zukunft. Einmal jährlich tagt am AIT der Forschungsstrategische Beirat. Der SRAB – Strategic Research Advisory Board – besteht aus sechs international anerkannten Wissenschaftler*innen, welche die wissenschaftliche Ausrichtung des AIT bewerten und damit den Aufsichtsrat unterstützen. Zu den Mitgliedern des SRAB zählen Prof. Robert L. Clark, Provost und Senior Vice President for Research der University of Rochester (New York, USA), der ehemalige Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Prof. Jürgen Mlynek (Deutschland), die ehemalige Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, Prof.in Helga Nowotny (Österreich), der Vice President for University and Global Relations der Universität Singapur, Prof. Andrew Wee, Executive Chair of the Engineering and Physical Sciences Research Council, Prof.in Dame Lynn Gladden (University of Cambridge, Großbritannien) und Prof. Detlef Günther, Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen der ETH Zürich (Schweiz).

Hannes Androsch, Vorsitzender des AIT Aufsichtsrates, misst dem Gremium besondere Bedeutung bei: „Nach dem Neustart des Unternehmens unter dem Namen AIT im Jahr 2008 ist es dem SRAB maßgeblich zu verdanken, dass sich Österreichs Innovationskaderschmiede in ihrer forschungsstrategischen Ausrichtung der Weltklasse angenähert hat.“

Bemerkenswerte Entwicklung des AIT in der letzten Dekade

Prof. Robert L. Clark begleitet das AIT seit Anbeginn als forschungsstrategischer Beirat: „Die Entwicklung, die dieses Unternehmen in den vergangenen 12 Jahren genommen hat, ist bemerkenswert. Das Management musste neue Wege aufzeigen, einen Kulturwandel einleiten, von Grund auf einen Prozess zur Karriereförderung aufbauen und gleichzeitig Innovationen vorantreiben, die kooperative Forschung, Auftragsforschung und die Beteiligung der österreichischen Bundesregierung in Einklang miteinander bringen.“

Forschungsstrategischer Beirat bestätigt aktuelle Strategie
2021+

In der diesjährigen Sitzung des SRAB am 12. und 13. April wurde die neue AIT-Strategieperiode „AIT Stategy 2021+ Research and Innovation for a Sustainable and Competitive Position in the Digital Age” begutachtet. Darin verbrieft ist der Auftrag der Eigentümer des AIT – BundesministeriumKlimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie des Verein zur Förderung von Forschung und Innovation der Industriellenvereinigung – Wirtschaft und Gesellschaft in den Bereichen Digitalisierung, Dekarbonisierung sowie den Herausforderungen des Klimawandels zu unterstützen.

Erreicht werden diese Ziele durch die Etablierung so genannter „thematic priorities“, also Themen, die aufgrund ihrer Relevanz für die Gesellschaft verstärkt in den Fokus treten. Dazu zählen die Schwerpunkte Digital Resilient Cities, Low-Emission Transport, Wasserstoff und Sektorkopplung sowie Künstliche Intelligenz. Die Bestellung neuer Principal Scientists, international renommierter Top-Wissenschaftler*innen mit einer außergewöhnlichen wissenschaftlichen Karriere, gehört ebenfalls zum neuen Strategieprozess. Die jüngsten Ernennungen sind der Experte für 5G-bzw. 6G-basierende Kommunikationssysteme, Thomas Zemen sowie der Experte für Mensch-Roboter-Interaktion, Matthias Scheutz. Mit seiner Ernennung geht das AIT eine tiefgreifende transatlantische Forschungskooperation mit der Tufts University Boston ein. Auch der TU Wien-Professor René Hofmann trägt als Principal Scientist mit seiner Expertise im Bereich der Design- und Betriebsoptimierung von Systemen für komplexe Energieversorgungen in der Industrie maßgeblich zum wissenschaftlichen Erfolg des AIT bei.

Prof.in Dame Lynn Gladden gehört dem forschungsstrategischen Beirat seit 2017 an: „Innovation voranzutreiben, erfordert wissenschaftliche Exzellenz. Der Erfolg des AIT bei der Ernennung von Principal Scientists und dem stetigen Ausbau des hauseigenen PhD-Programms, haben wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen“, so Gladden.

Hinweis an die Redaktionen:

Am Mittwoch, 5. Mai findet die jährliche Ergebnis-Pressekonferenz des AIT statt.

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