JUNOS Studierende kühren Sophie Wotschke zur bundesweiten Spitzenkandidatin für die ÖH-Wahl 2021 | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

JUNOS Studierende kühren Sophie Wotschke zur bundesweiten Spitzenkandidatin für die ÖH-Wahl 2021

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Wien (OTS) – Gestern fand die Online-Mitgliederversammlung der JUNOS Studierenden statt, bei der die Bundesliste, die Hochschullisten und das Programm für die ÖH-Wahl bestätigt wurden. Nach der Online-Vorwahl, dem Vorstandsvoting und dem Mitgliedervoting steht die pinke Liste mit 88 Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundes-ÖH fest. Als Spitzenkandidatin schicken die JUNOS Sophie Wotschke ins Rennen.

Top-3-Kandidat_innen

Die 22-jährige Sophie Wotschke aus Mödling ist die bundesweite Spitzenkandidatin der pinken Studierenden. Wotschke ist seit 2018 bei den JUNOS Studierenden aktiv. Im ÖH-Wahlkampf 2019 war sie Spitzenkandidatin für die Universität Wien und heute ist sie stellvertretende Vorsitzende der JUNOS Studierenden. Sie studiert Volkswirtschaftslehre im Bachelor und Politikwissenschaften im Master an der Universität Wien.

Lukas Schobesberger (24) ist Listenzweiter. Der Tiroler ist ÖH-Mandatar an der Uni Innsbruck und studiert Soziologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck.

Listenplatz 3 ging an die 19-jährige Alina Schlenz. Die Wienerin ist Vorstandsmitglied für Scouting & Talentmanagement bei den JUNOS Studierenden. Sie studiert Rechtswissenschaften an der Universität Wien.

Bundesprogramm

Bei der Mitgliederversammlung beschlossen die JUNOS außerdem ihr Programm für die diesjährige ÖH-Wahl. Auch heuer setzen sie wieder auf mehr Qualität durch nachgelagerte Studienbeiträge. „Österreichs Hochschulen sind unterfinanziert. Jeder Cent hilft, um endlich die Qualität an unseren Hochschulen zu verbessern. Wir fordern neben mehr staatlichen Investitionen und Drittmitteln daher einen Beitrag seitens der Studierenden in Form von nachgelagerten Studienbeiträgen, die man erst zahlt, wenn man mit beiden Beinen fest im Berufsleben steht. Dieses System ist fair und sozial gestaltet. Das Motto ist ganz einfach: Jetzt studieren, später zahlen“, erklärt Wotschke.

Außerdem setzen die JUNOS auf den Ausbau von Beihilfen und Stipendien. „Durch die Coronakrise haben viele Studierende gerade Existenzängste, zum Beispiel, weil sie ihren Job verloren haben. Wir wollen deswegen Existenzen sichern und Leistung belohnen, durch den Ausbau von Studienbeihilfe, Sozialstipendien und Leistungsstipendien“, betont Wotschke.

Neu im Programm und besonders aktuell und wichtig für die junge Generation sind die Themen Mental Health und klimafitte Hochschulen. Die JUNOS fordern die Modernisierung der Hochschul-Infrastruktur, um die Emission ausgelöst durch den Hochschulbetrieb zu senken, etwa durch den Ausbau von Fassadenbegrünungen. Auch setzen sich die Pinken für den Ausbau von Mental-Health-Beratungsstellen vor Ort ein.

„Wir treten an 23 Hochschulen an. Das ist einfach großartig. Wir sind in den letzten zwei Jahren gewachsen und können somit unsere starke Präsenz zeigen!“, sagt Wotschke abschließend.

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